Freude
Manchmal steht mir das Leben auch gänzlich wohlwollend zur Seite. Beispielsweise heute, als ich im Briefkasten ein Schreiben der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte vorfand, in welchem mir zu meinem „gelungenen Werk“ gratuliert wurde. Man freut sich, mich im Kreise der Autoren begrüßen zu dürfen, heißt es da. Nachdem ich bereits zwei Mal in der Gunst des Glückes stand, ein Gedicht von mir in deren Anthologie zu veröffentlichen, wird auch meine diesjährige Einsendung in einem Lyrik-Sammelband publiziert, was aber nicht bedeutet, dass jeder Versuch automatisch von Erfolg gekrönt ist, denn einmal bin ich auch schon gescheitert, aber vielleicht habe ich das auch gebraucht, um erkennen zu können, dass es tatsächlich eine Auslese gibt.
Mich der Freude wegen mal mit den Worten eines anderen schmückend:
„Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann“, äußerte schon damals der russische Schriftsteller Leo Tolstoi optimistisch, was ich für uns heute schließlich auch noch bejahen kann, denn das Schnäppchen in die USA hat soeben doch noch geklappt. Am 10. September heben wir ab nach San Francisco.
„Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann“, äußerte schon damals der russische Schriftsteller Leo Tolstoi optimistisch, was ich für uns heute schließlich auch noch bejahen kann, denn das Schnäppchen in die USA hat soeben doch noch geklappt. Am 10. September heben wir ab nach San Francisco.
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