Gestern hat mich schon wieder eine Biene oder eine Wespe gestochen, diesmal in den Oberarm, der mittlerweile auch zu schwellen beginnt (habe gerade eine Vergleichsumfangmessung gemacht: der gestochene Oberarm weist zwei Zentimeter mehr Umfang auf [Bodybuilder wären vielleicht entzückt] und ist zudem brütend warm), was sich seltsamerweise erst nach etlichen Stunden vollzieht. Das war bei meinem Fuß so und ist jetzt gleichermaßen am Arm so.
Der Theorie nach müsste es diesmal eine Biene gewesen sein, weil ich auch einen Stachel im Arm, an dem sich ein kleiner, runder weißer Beutel befand, hatte (Wespen verlieren ihren Stachel ja nicht, wäre aber aufgrund des Wespennestes auf meinem Balkon naheliegend). Diesmal habe ich gleich frische Zwiebel darauf, obwohl mich noch ein anderes Etwas am Hals attackierte. Mag sein, dass ich mich täusche, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Schmerz zunimmt. Mein Arm fühlt sich fast ein wenig taub an. Ich glaube übrigens wieder, dass das Lesen und das selbst Empfinden in diesem Belang gravierend ist.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich bei jemand anderem über einen Bienen- bzw. Wespenstich lesen würde, würde ich jenen sicherlich als geringfügig abtun. Es wäre zumindest bisher so gewesen. Nachdem ich jetzt aber selbst mitbekommen, dass das – für mich – doch nicht so beschwerdefrei verläuft, habe ich mittlerweile ein ganz anderes Empfinden dafür. Ich weiß nicht, wie lange mein letzter Stich schon her ist, ich würde etliche Jahre behaupten, doch ich kann mich nicht ansatzweise daran erinnern, dass ich jemals solche Schmerzen dabei empfand. Bin ich mit den Jahren empfindlicher geworden?
In einer Stunde kann ich die Therapeutin anrufen. In drei Stunden treffe ich mich mit dem Autor. Von dem 400 Seiten Krimi habe ich gerade mal 30 Seiten gelesen. Mir ist es aber davon abgesehen doch gelungen, einige Fragen zu kreieren, die mir nicht ganz alltäglich und zudem interessant erscheinen. Bisher habe ich sie nur auf Papier geschmiert, insofern ist doch etwas Eile geboten, um das Ganze noch optisch etwas aufzubereiten. Ein wenig hilfreich in diesem Belang war, dass ich vor einiger Zeit schon mal etwas ganz Kurzes über diesen Mann verfasst habe, wobei wir damals Mails ausgetauscht haben, insofern ist er mir nicht gänzlich unbekannt.
So viel mal in aller angebundenen Kürze. Die Zeit drängt ...

Wenn ich mir vorstelle, dass ich bei jemand anderem über einen Bienen- bzw. Wespenstich lesen würde, würde ich jenen sicherlich als geringfügig abtun. Es wäre zumindest bisher so gewesen. Nachdem ich jetzt aber selbst mitbekommen, dass das – für mich – doch nicht so beschwerdefrei verläuft, habe ich mittlerweile ein ganz anderes Empfinden dafür. Ich weiß nicht, wie lange mein letzter Stich schon her ist, ich würde etliche Jahre behaupten, doch ich kann mich nicht ansatzweise daran erinnern, dass ich jemals solche Schmerzen dabei empfand. Bin ich mit den Jahren empfindlicher geworden?
In einer Stunde kann ich die Therapeutin anrufen. In drei Stunden treffe ich mich mit dem Autor. Von dem 400 Seiten Krimi habe ich gerade mal 30 Seiten gelesen. Mir ist es aber davon abgesehen doch gelungen, einige Fragen zu kreieren, die mir nicht ganz alltäglich und zudem interessant erscheinen. Bisher habe ich sie nur auf Papier geschmiert, insofern ist doch etwas Eile geboten, um das Ganze noch optisch etwas aufzubereiten. Ein wenig hilfreich in diesem Belang war, dass ich vor einiger Zeit schon mal etwas ganz Kurzes über diesen Mann verfasst habe, wobei wir damals Mails ausgetauscht haben, insofern ist er mir nicht gänzlich unbekannt.
So viel mal in aller angebundenen Kürze. Die Zeit drängt ...
pattyv - am Mittwoch, 10. August 2005, 07:11 - Rubrik: Ein neuer Tag
Perdi meinte am 10. Aug, 07:20:
Aber hallo!!!
Du klingst ja heute, trotz deiner Verletzung, ganz gut!! *freu*Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Interview und einen raschen Termin bei der Ärztin!
Pass' auf dich auf!
pattyv antwortete am 10. Aug, 07:30:
Danke, Du treue Seele
"Du klingst ja heute, trotz deiner Verletzung, ganz gut"Mir fehlte die Zeit zum Sinnieren, insofern reihte ich die Buchstaben lediglich pragmatisch aneinander, obwohl mir nach wie vor einfach nur zum Heulen ist,ich aber nicht großartig öffentlich darüber Jammern möchte, wenngleich es jetzt wahrscheinlich so aussieht.
Soll ich schreiben, dass inzwischen das passiert ist, was ich nie mehr haben wollte? Dass ich mittlerweile - zum zweiten Mal in meinem Leben - von einem Menschen emotional abhängig bin. Genau das mich klein und hilflos macht, weil ich mich nicht dagegen wehren kann. Dass das einem anderen Menschen sehr viel Macht über mich gibt, wobei ich damit nicht andeuten möchte, dass das auch ausgenutzt wird.