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Die katholische Kirche hat ein neues Oberhaupt. Joseph Ratzinger tritt als der neue Pontifex, Benedikt XVI., die Nachfolge von Johannes Paul II. an. Nach nur 26 Stunden Konklave steigt aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle in Rom weißer Rauch empor.

Mit 115 Kardinälen aus aller Welt war das Konklave das größte, das jemals abgehalten wurde. Rund 7000 Medienvertreter sind nach Rom gereist, um über die Wahl des neuen Papstes zu berichten. Ratzinger ist der erste deutsche Papst seit 480 Jahren. Mit den Worten „Habemus papam“ (Wir haben einen Papst) wurde der neue Pontifex am Abend auf dem Balkon des Petersdomes der Weltöffentlichkeit angekündigt. Anschließend zeigte sich das neue Kirchenoberhaupt den mehr als 100.000 begeisterten Menschen auf dem Petersplatz und spendete am Ende den Segen Urbi et Orbi.

Ungeachtet aller unterschiedlichen Reaktionen, die auf diese zügige Wahl weltweit erfolgten, stimmt mich Eines doch besonders nachdenklich: Karl Ratzinger ist 78 Jahre alt. Alle Kardinäle, die das 80. Lebensjahr überschritten hatten, durften an dem Konklave nicht teilnehmen. Papst Johannes Paul II. ist im Alter von 84 Jahren verstorben. Klar, jetzt wirkt der neue Hirte der katholischen Kirche auch noch sehr lebendig und stark, doch wie lange kann er dem natürlichen Verfall der Alterung kraftvoll entgegenstehen?

Nicht, dass ich ihm ein langes Leben nicht gönnen würde, nein, ganz im Gegenteil, doch im Hinblick auf die durchschnittliche Lebenserwartung eines Mannes kommen mir da eben doch Bedenken.

Vielleicht ja auch zu Unrecht?
 

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