Aeltere Beitraege von blogger de
Aergerlich
Angst
Aus der Welt der Nachrichten
Des Lebens muede
Ein neuer Tag
einsam & verlassen
Familie
Freizeit
Freude
Job
Kaum zu glauben
Kino
Kurioses
Nicht von dieser Welt
Omas Krebs
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon

 
Norwegische FahneErkenntnis des Tages - wer „M“ sucht, muss nach „T“ Ausschau halten. Eigentlich hätte alles ganz einfach sein können: wir fliegen nach Oslo, fahren vom Flughafen mit dem Bus an den Bahnhof und von dort mit der Linie 5 der von Google Maps ausgezeichneten „M“etro bis zu unserer Hotel nahen Station Rislokka.

Bis zum Bahnhof war auch alles kein Problem, dann aber irrten wir doch etwas planlos umher, immer auf der Suche nach dem großen „M“, das sich einfach nicht finden ließ. Genauso wenig wie die Fahrpläne für die Linie 5. Als wir dann irgendwann zufällig bei einer Tourist-Info strandeten und dort – wie beim Arbeitsamt – eine Nummer zogen und gefühlt Stunden später an der Reihe waren, erfuhren wir, dass wir nicht nach der Metro Ausschau halten müssen, sondern nach der T-Bane.

Um diese Klarsicht bereichert waren wir im Anschluss auch recht zügig in unserem Hotel, das von außen zunächst Bedenken aufkeimen ließ, die sich aber zum Glück als völlig haltlos erwiesen. Das Hotel scheint sich ungewöhnlicherweise sogar eher dem Motto „außen pfui, innen hui“ verschrieben zu haben. Tja, was soll ich dazu sagen?

Besser so als umgekehrt.

Liselle und Fabi im neuen Opernhaus von Oslo, das 2008 nach seiner Eröffnung zum "Kulturgebäude der Welt 2008" gekürt wurde.Nach einer kleinen Verschnaufspause und einem stärkenden Kaffee vor Ort, sind wir im Anschluss auch noch mal in die Stadt gefahren, um bei einem drei Stunden Spaziergang querfeldein durch Lust und Laune geleitet ein Gefühl für die Stadt zu bekommen, die an diesem Feiertag aber weitestgehend wie ausgestorben wirkte.

Neben den Schneeresten in den Bergen und der damit verbundenen kalten Umgebungstemperatur sind mir heute vor allen Dingen zwei Sachen aufgefallen: Oslo ist wirklich richtig teuer und verfügt über ein unglaublich erschreckend dichtes Netz an Fastfoodketten, die sich dem Besucher – wie die vielen Bettler auf der Straße - quasi an jeder Ecke aufdrängen.

Erfreulich war heute übrigens die Tatsache, dass wir trockenen Hauptes davon gekommen sind.

Mit dem Oslo-Pass im Gepäck stehen für morgen diverse Museumsbesuche an.
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma

development