7. Oktober, 23.10 Uhr amerikanischer Zeit
Das Wetter hat gehalten, was es versprach: es regnete. Schon beim Aufstehen! Insofern hatten wir heute Morgen geplant, die knapp 650 Kilometer von Syracuse direkt nach Boston durchzufahren, es sei denn ein einmal mehr unverhofft am Straßenrand gelegenes Outlet-Center würde uns ein bisschen Kurzweil bieten, aber selbiges kam nicht. Alternativ dazu haben wir dann nach fünf Tagen Entzug ein wenig „gewalmartet“, um uns mit ein paar Lebensmitteln, Getränken und ein paar in Auftrag gegebenen Mitbringseln einzudecken.
Nachdem sich auf der Höhe von Albany, der Stadt, die auf der Hälfte der zu fahrenden Strecke liegt, das Wetter eines Besseren besann, entschlossen wir kurzerhand, doch in die 100.000 Einwohner große Hauptstadt des Bundesstaats New York zu fahren, um heute wenigstens ein bisschen auf touristischer Erkundungstour gewesen zu sein. Die Parkuhr hatten wir mit drei Quarter gefüttert, die uns einen erlaubten zeitlichen Spielraum von 40 Minuten einräumte, den wir allerdings um 15 Minuten überschritten. Zeit, in der der Pan seinem Namen gerecht werden konnte – er bekam Panik.
Die Stadt selbst ist rasch erklommen, da auch hier die meisten Sehenswürdigkeiten zentral beieinander liegen. In der Nähe der City Hall geparkt, sahen wir uns zunächst einen Park, das Rathaus und eine nicht weit davon entfernt liegende Kirche an, bevor wir uns von der Neugierde gepackt von einem prachtvollen Gebäude, das am Ende einer Hauptstraße lag, in selbige ziehen ließen. Vor Ort – inzwischen hatte der Himmel schon wieder sein kleines, hübsches Schwarzes an - angekommen stellte sich heraus, dass es sich hierbei um die State University of New York handelte, die ich aufgrund der wetterbedingten Tristesse nur in sehr faden Bildern festzuhalten vermochte.
Der enteilenden Zeit wegen hasteten wir im Anschluss daran die bergige Straße zurück, um schließlich noch dem Kapitol mit seiner monumentalen Freitreppe einen Blitzbesuch abzustatten, bevor wir strafzettelfrei (ich bin von nichts anderem ausgegangen) das Auto erreichten. Da es zu diesem Zeitpunkt aber schon wieder zu regnen begann, haben wir auch keine weiteren Münzen eingeworfen, mit deren erkaufter Zeit wir uns noch die Empire State Plaza, das futuristisch anmutende Performing Art Center sowie den Corning Tower (mit seinen 42 Etagen das höchste Gebäude im Bundesstaat New York außerhalb von Manhatten) persönlich ansehen hätten wollen. Stattdessen fuhren wir an den besagten Sehenswürdigkeiten zumindest einmal mit dem Auto vorbei, bevor wir uns wieder auf die Autobahn begaben, die uns heute bis nach Westborough führte, wo wir unseren preislich akzeptablen nächtlichen Stopp einlegen, da die Hotels in Boston direkt, das derzeit noch knapp 50 Kilometer von uns entfernt liegt, wesentlich teurer sind.

Nachdem sich auf der Höhe von Albany, der Stadt, die auf der Hälfte der zu fahrenden Strecke liegt, das Wetter eines Besseren besann, entschlossen wir kurzerhand, doch in die 100.000 Einwohner große Hauptstadt des Bundesstaats New York zu fahren, um heute wenigstens ein bisschen auf touristischer Erkundungstour gewesen zu sein. Die Parkuhr hatten wir mit drei Quarter gefüttert, die uns einen erlaubten zeitlichen Spielraum von 40 Minuten einräumte, den wir allerdings um 15 Minuten überschritten. Zeit, in der der Pan seinem Namen gerecht werden konnte – er bekam Panik.
Die Stadt selbst ist rasch erklommen, da auch hier die meisten Sehenswürdigkeiten zentral beieinander liegen. In der Nähe der City Hall geparkt, sahen wir uns zunächst einen Park, das Rathaus und eine nicht weit davon entfernt liegende Kirche an, bevor wir uns von der Neugierde gepackt von einem prachtvollen Gebäude, das am Ende einer Hauptstraße lag, in selbige ziehen ließen. Vor Ort – inzwischen hatte der Himmel schon wieder sein kleines, hübsches Schwarzes an - angekommen stellte sich heraus, dass es sich hierbei um die State University of New York handelte, die ich aufgrund der wetterbedingten Tristesse nur in sehr faden Bildern festzuhalten vermochte.
