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Da sind sie wieder, einmal mehr, meine Gedanken, die ich nicht unter Kontrolle bekomme, die den Schlaf trotz Müdigkeit nicht über mich kommen lassen wollen.

Wenn man sich Vertrauen - in sich und andere - nur einfach irgendwie kaufen könnte, meinetwegen auch erzwingen, aber in diesem Punkt schaffe ich es einfach nicht, über meinen eigenen meterlangen Schatten zu springen, vor dem ich mich erst kürzlich selbst erschrak (und froh war, dass dieser Aktion außer dem Schrecken, der bestürzt lächelnd auf meiner Schulter saß, niemand beigewohnt hat).

Wieso kann ich mir selbst nicht wohlgesonnen und Freund sein?

Wieso wütet stattdessen mein größter Feind selbstzerstörend in mir?

Und warum hat sich das leibhaftige Drama in mir eingenistet?

Geht denn immer nur alles in Extremen?

Liebe oder Hass, Himmel hoch jauchzend oder zu Tode betrübt, kurz: Schwarz oder Weiß?

Hat der Malkasten des Lebens denn nicht viel mehr und kraftvollere Farben in petto? Doch, hat er, sagt mein Verstand, während ich aber doch nur mit den zwei altbekannt gehaltlosen male.

Wenn es so kommt, wie ich befürchte, aber nicht hoffe (!), wird die nächste Woche böse enden. Ich kenne mich leider nur zu gut, um zu wissen ahnen, dass ich meine Gedanken nicht in einen sicheren Käfig sperren kann, von dem aus sie keinen Schaden mehr anrichten. Ich fühle mich ihnen ausgeliefert.
 

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