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Es gibt Tage, an denen ich mir selbst gar nicht so wehtun kann, dass ich mich danach wieder besser fühle. Es ist grausam, wenn der größte Feind in einem selbst steckt und man weder die Mittel noch die Kraft hat, gegen sich selbst anzugehen. Ich kann mir willentlich noch nicht einmal aus dem Weg gehen, bürde mich mir selbst auf. Immer und überall. Ich werde nie ein Teil vom Ganzen sein, kann auch nicht so tun, als ob es so wäre. Ich bin ein gefühlter Kreis und ecke trotzdem an, spüre den Flügelschlag eines Schmetterlings, der mir wie ein Erdbeben erscheint und den Boden unter den Füßen wegzieht. Ich werde wohl nie dazugehören, weiß auch nicht, ob ich das wollte, aber vielleicht wäre allein die Möglichkeitsform eine tröstliche Idee.

Irgendwann wird es keine Zukunft mehr geben, denn irgendwann werden selbst die letzten Gedanken zu Grabe getragen, die außer einer öden und lebensfeindlichen Wüste nichts zurücklassen. Ja, irgendwann wird alles bedeutungslos und damit in letzter Konsequenz letztlich auch leichter …
im garten mit satie meinte am 19. Dez, 00:23:
meine Hand
sei Ihnen gereicht im Beschriebenen, fühle gerade sehr ähnlich, daß man sich schon beim schriftlichen Äußern ohrfeigen möchte, auch das mit dem gefühlten Kreis, es paßt einfach nichts... schon immer!!! eigentlich ist es auch ein Gefangensein in diesem Energieverlust und das Voraugenhaben dieser "lebendigen Welt" da draußen, aber ich schwöre Ihnen, so lebendig wie sie scheint ist sie nicht. Dieses Grau seit Wochen, ich weiß ja nicht wo Sie leben, aber bei mir... unbeschreibliche Gräue, die tut ihr Übriges. muede triffts.
also gute Nacht und ich wünsch uns was... 
 

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