Dresden ist im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Wenn ich mir die heimischen Regengüsse betrachte und dabei das helle Pochen der nicht enden wollenden aus den Wolken gleitenden feuchten Tropfen, die sich an den Schrägen der Dachfenster in gesammelten Rinnsalen in die Tiefe stürzen, wahrnehme, bin ich froh, dass wir – der Pan und ich – zu Hause geblieben sind.
Akustisch mit dem tobenden Treiben des Sturmes gepaart lädt das jämmerliche Trauerspiel namens Wetter nicht wirklich dazu ein, auch nur einen einzigen Schritt vor die Türe zu setzen, obgleich ich ihn in Bälde wagen werde, wozu mich einzig die Besonderheit des Anlasses – nach Jahren des schriftlichen Austausches mit einigen Internetbekanntschaften, werden wir uns heute erstmals real treffen - dazu motiviert. Alles andere hätte ich heute der Lustlosigkeit wegen wohl abgesagt.
Die vornehmlich schriftliche Eloquenz der Aufeinandertreffenden vor Augen habend, fürchte ich mich einmal mehr, sprachlich nicht zu genügen.
Ich bin nervös. Überlege bereits jetzt, was ich mit den unbekannten Bekannten reden könnte, will zu keinem Zeitpunkt in dem Mittelpunkt bezogenen Licht des Interesses stehen, in dem nur eine Person spricht und die anderen zuhören. Das würde mich nur noch mehr verunsichern.
Der Wind peitscht den Regen Schutz suchend über das Dach ...
Suche ich nach einer Ausrede?
Eigentlich schon, doch die Neugierde versucht zu beschwichtigen.
Keine Frage, ich werde mich trotz eitler Natur ob meiner Frisur durch des Regens Nässe kämpfen, um den vertrauten Cyberlingen ein reales Gesicht zu geben.
Akustisch mit dem tobenden Treiben des Sturmes gepaart lädt das jämmerliche Trauerspiel namens Wetter nicht wirklich dazu ein, auch nur einen einzigen Schritt vor die Türe zu setzen, obgleich ich ihn in Bälde wagen werde, wozu mich einzig die Besonderheit des Anlasses – nach Jahren des schriftlichen Austausches mit einigen Internetbekanntschaften, werden wir uns heute erstmals real treffen - dazu motiviert. Alles andere hätte ich heute der Lustlosigkeit wegen wohl abgesagt.
Die vornehmlich schriftliche Eloquenz der Aufeinandertreffenden vor Augen habend, fürchte ich mich einmal mehr, sprachlich nicht zu genügen.
Ich bin nervös. Überlege bereits jetzt, was ich mit den unbekannten Bekannten reden könnte, will zu keinem Zeitpunkt in dem Mittelpunkt bezogenen Licht des Interesses stehen, in dem nur eine Person spricht und die anderen zuhören. Das würde mich nur noch mehr verunsichern.
Der Wind peitscht den Regen Schutz suchend über das Dach ...
Suche ich nach einer Ausrede?
Eigentlich schon, doch die Neugierde versucht zu beschwichtigen.
Keine Frage, ich werde mich trotz eitler Natur ob meiner Frisur durch des Regens Nässe kämpfen, um den vertrauten Cyberlingen ein reales Gesicht zu geben.
pattyv - am Samstag, 12. Februar 2005, 19:09 - Rubrik: Ein neuer Tag