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Könige und Fürsten haben eine. Ab morgen auch ich: eine Krone. Aber stolz bin ich definitiv nicht darauf!Was lange währt, wird hoffentlich endlich gut! Morgen ist (m)ein königlicher Tag, der Tag, an dem die Wurzelbehandlung mit (m)einer Krone ihren Abschluss findet. Nein, ich fange jetzt lieber nicht damit an zu jammern, wie große meine Angst vor morgen ist und erläutere auch nicht, welch einseitige Erfahrung ich bei dieser neuen Zahnärztin, zu der mich dieses Jahr der Zufall trug, bisher gemacht habe, die mich meist nach jedem Zahnarztbesuch mit mehr Schmerzen hat aus der Praxis rausgehen lassen, wobei ich das nicht zwangsläufig auf die Zahnärztin schieben möchte. Morgen wird es jedoch sicherlich wieder ähnlich sein, weil ich derzeit keinerlei Schmerzen habe, sich mein Gebiss nach dem letzten Zahnarztbesuch nach einer Woche an das Provisorium gewöhnt hat und auch das Zahnfleisch nachwuchs. Doch da dieses Provisorium weichen muss, wird ja zwangsläufig etwas am „Zahn“ gemacht, das den verbleibenden Stumpf erneut aufwühlen wird.

Nach dem Zahnarzt steht der Hausarzt auf dem Programm, bei dem ich mir am Freitag Blut habe abnehmen lassen, um mich nach all den Jahren diesbezüglich mal wieder durchchecken zu lassen. Auch hier fürchte ich – ich hoffe ich täusche mich – einen altersbedingten Verfall. Nein, das wäre geschönt! Ich fürchte mehr, versuche aber die negativen Gedanken nicht zuzulassen, bis ich morgen endgültige Klarheit habe.

Und übermorgen widme ich mich, das heißt der Orthopäde, dann einem anderen jüngst Leid geplagtem Körperteil: meinen Rücken, der sich seit rund drei Wochen immer mehr ins Zentrum eines fast permanenten schmerzlichen Interesses rückte. Vielleicht werde ich aber auch einfach nur alt, wofür ein gestrig gefundenes weißes Haar Indiz sein könnte, und weigere mich bloß, diesen betagten Wehwehchen ins Antlitz zu blicken, um nach wie vor an die ewige Jugend glauben zu dürfen.
 

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