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Tim - seit heute Teil unserer FamilieWas für ein entzückender Tag sich nun – kurz vor der Umstellung der Sommerzeit, die ich gefühlt schon längst im Herzen trage - allmählich doch dem Ende entgegen neigt. Nachdem wir heute Morgen das Haus verließen, war ich tatsächlich einmal in Sorge ob des Wetters, das sich kurzerhand einzutrüben gedachte, uns letztendlich aber doch durch und durch, um es gleich vorweg zu nehmen, wohl gesonnen war.

Wie bereits angekündigt stand Speyer auf dem Programm, wo dieses Wochenende ein großes Drehorgeltreffen des „Club Deutscher Drehorgelfreunde e.V." stattfand, was wir im Vorfeld aber nicht wussten. Mir fiel nur auf, dass in Speyer an jeder Ecke Musik gemacht wurde, bis der Pan sich schließlich dahingehend äußerte, dass es doch vornehmlich Drehorgelspieler sind, die da musizierten, was ich zum Anlass nahm, einmal einen von jenen Gesellen persönlich anzusprechen, schließlich heißt es ja schon in der Sesamstraße „wer nicht fragt, bleibt dumm“.

Von den rund 300 angereisten Orglern haben wir natürlich nicht alle gesehen, die meisten haben ihr Quartier sowieso im Technik Museum aufgeschlagen, in dem auch deren Jahreshauptversammlung stattfand, wobei sich aber doch etliche in der Innenstadt tummelten und die Besucher erfreuten, aber das nur mal am Rande erwähnt.

Als wir im Oktober vergangenes Jahr in den Staaten im Urlaub waren, hatten wir uns an manchen Abenden gefragt, was das Highlight des Tages war, worauf ich auch heute Bezug nehmen möchte.

 

Das Altportal in Speyer aus dem 14. JahrhundertEiner von gefühlt tausenden Drehorgelspielern in SpeyerDer Kaiserdom von SpeyerGüldene Statue in Speyer

Bilder zum Vergrößern anklicken!

 

Mein Highlight des Tages heißt Tim, den ich heute in Speyer kennen- und (manchmal bin ich in der Hinsicht ganz rasch Feuer und Flamme) lieben gelernt habe, weswegen auch recht bald klar war, dass wir Tim in einer alten Kirche aus dem 14. Jahrhundert in Speyer unseren „Familienzuwachs“ nicht einfach alleine in der historisch und kulturell bedeutenden Stadt am Oberrhein zurücklassen konnten, so ergreifend deren Geschichte und sehenswert deren Architektur auch war und ist. Hier ging es um etwas Tiefgreifenderes, etwas, das den Intellekt sprengte, die Botschaft vielmehr aus dem wahren Zentrum allen Seins, dem Herzen, sandte: Tim wollte nicht ohne uns, wir nicht ohne Tim sein, insofern ist er jetzt einfach ein Teil von uns, der uns im Anschluss an Speyer auch zum Hambacher Schloss und – wie es der Zufall unserer Laune danach wollte – auch noch nach Heidelberg begleitete, um die Gestaltung des Tages ein wenig weiter auszuführen.

Morgen werden wir möglicherweise in den Zoo fahren, entweder nach Frankfurt, ggf. auch nach Stuttgart oder vielleicht auch einfach nur Fahrrad in der Umgebung.

Mal sehen!

Hauptsache der Sonne fröhnen.
 

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