Aeltere Beitraege von blogger de
Aergerlich
Angst
Aus der Welt der Nachrichten
Des Lebens muede
Ein neuer Tag
einsam & verlassen
Familie
Freizeit
Freude
Job
Kaum zu glauben
Kino
Kurioses
Nicht von dieser Welt
Omas Krebs
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon

 
Man weiß nie, was man bekommt ... Schlimmer geht nimmer? Doch! „Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel – man weiß nie, was man bekommt“, wusste Forrest Gump schon 1994. Damals wusste ich natürlich noch nicht, was genau heute, am Tag der Tage, an die Oberfläche gespült wird, alles Bisherige in den Schatten stellt.
Eigentlich wollten wir mit Freunden Silvester feiern, jetzt heult jeder für sich allein, weil der tragende Pfeiler des Vertrauens, an dem der Zahn der Zeit sowieso immer mehr Korrosionsschäden hinterlassen hatte, in sich zusammengestürzt ist.

Der Staub hat mich hüsteln lassen, die Enge in der Brust raubte mir die Luft zum Atmen, während mein Herz so peinigend und rasend zu schlagen begann, als würde ich einen SEHR steilen Berg hinaufjoggen. Der kalte Schweiß lief mir die Stirn hinab, mir war heiß und kalt und meine Hände zitterten.

Was war passiert?

Der Alptraum meiner sonst so kühnen Gedanken hat sich die Bühne der Realität zum Spielen gesucht.

Dass ich genau diese Erfahrung jemals machen müsste, hätte ich NIE, NIE, wirklich NIEMALS gedacht, aber es soll wohl das Sahnehäubchen zum Jahresabschluss sein. Etwas, das Alles kaputt macht. Etwas, das mich noch viel mehr als jemals zuvor die Frage aufwerfen lässt: Wozu das Alles?

Meine Mutter wird einen einsamen Tod sterben.

Ich auch.
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma

development