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Zeit erscheint mir momentan so ungreifbar wie ein nasses Stück Seife, so flüchtig wie der Hauch eines Augenblicks, obwohl ich paradoxerweise für dieses Jahr noch dreizehn Tage Urlaub habe, die ich aber aufgrund der arbeitsreichen Lage dieses Jahr nicht mehr nehmen kann.

Nein, ich beklage mich nicht, ich bin froh und dankbar, dass ich einen Job habe, der mir erstmals in meinem Leben sogar richtig viel Spaß macht.

Ich bin nur müde, weil die mich umgebenden Umstände – mein Anspruchsdenken, meine freie Mitarbeit bei dem Kulturmagazin und auch Weihnachten – mich zurzeit so in Atem halten, dass es mir diese Woche bereits in Folge unmöglich ist, mir den Schlaf zukommen zu lassen, den ich zur Erholung bräuchte.

Der Blick in den Spiegel erwidert mir ein mattes, ja verbrauchtes Gesicht mit dunklen Hautfalten, welches mit seinen kleinen, schlafhungrigen Augen einfach nur Ruhe ersehnt. Am liebsten würde ich mich einfach nur ins Bett legen und den dann sicherlich aufkeimenden „schlechte-Gewissen-Gedanken“ Auftrittsverbot erteilen.

Da das aber momentan nicht realisierbar ist, stecke ich diesen Erholung ersehnenden Wunsch einfach in ein ersonnenes Schächtelchen, das möglicherweise im Vorbeiflug einer lieblichen Fee von deren Zauberstaub berieselt wird ...
 

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