Erschreckend, wie real Träume zu sein vermögen. Es war alles so plausibel. Den Namen der Krankheit, den ich bis dato noch nicht hörte, habe ich mir leider nicht merken können, denn sonst hätte ich heute Morgen eruieren können, ob auch nur ansatzweise etwas Wahres daran ist oder mir meine nächtliche Phantasie einfach nur einen beängstigenden Streich gespielt hat.
Man diagnostizierte mir, dass ich nicht mehr lang zu leben habe, wobei der untersuchende Arzt sehr geheimnisvoll tat, was mich nur noch mehr verunsicherte und mich Schlimmstes annehmen ließ. Dass ich sterben würde, sagte er mir auch erst auf mein unaufhörliches Drängen hin. Warum nur, dachte ich? Was ist nur so mysteriös an meiner Krankheit, dass man sie mir verschweigt? Ich verstand es nicht. Wusste auch nicht, wen ich hätte fragen können, fühlte mich alleingelassen und hilflos.
Leider habe ich auch ein paar Geschehnislücken im Traum. Ich entsinne mich bloß noch daran, dass ich mich bei der Untersuchung in einem riesigen Krankenzimmer befand, in dem ca. 25 Betten standen, was mich sehr erschütterte, weil es mir nicht einsichtig schien, dass die Patienten unter diesen Umständen (Lärmpegel, stetes Treiben eines Untersuchungs- und Besuchsraumes) genesen können. Als man mir mitteilte, dass ich mich dort ab Montag einzufinden hätte, kämpfte ich zunächst mit den Tränen, versuchte mir aber nichts anmerken zu lassen. Selbst die Operationen wurden vor den Augen der anderen durchgeführt. Furchtbar!
Nach weiteren Untersuchungen bekam ich dann die Todes-Diagnose, die einen Aufenthalt in diesem Zimmer überflüssig machten, weil es ja nur eine Frage der Zeit sein sollte bis ich das Zeitliche segnen würde. Seltsam, dass ich mich so gesund fühlte. Grob betrachtet, ich kenne die medizinischen Details leider überhaupt nicht mehr, hatte es etwas mit meinem Blut zu tun. Irgendetwas in meinem Bauch (nicht im Magen, daran erinnere ich mich) zerstöre (nicht vergifte) mein Blut. Ein Prozess, der unaufhaltsam sei, der immer rascher wirken würde. Ein Prozess, bei dem anfänglich noch die Selbstheilungskräfte agieren würden, jene aber – nach dem Erkennen, dass ihr Wirken aussichtslos sei – ihre Arbeit einstellen.
Als ich das erste Mal das große Krankenzimmer betrat, fiel mir gleich ein karger, schmaler, ja fast ausgehungerter Mann mit blutunterlaufenen Augen, die farblich so gänzlich gegensätzlich zu seinem fahlen Gesicht wirkten, in den Blick. Allein das äußere Betrachten dieses Mannes, so nett er auch sein mochte, jagte mir einen beängstigenden Schauder ein. Ich fragte mich, was wohl der Grund seiner Anwesenheit hier sei, vermutete aber etwas Extremes. Später erfuhr ich, dass er die gleiche Krankheit wie ich habe, nur in einem fortgeschrittenerem Stadium. Ich wollte das alles irgendwie nicht glauben, wollte, aber das äußerte ich in diesem Krankenhaus nicht, zu anderen Ärzten, um die Diagnose unabhängig ein weiteres Mal gestellt zu bekommen. Mir erschien, obwohl – wie bereits gesagt – die medizinischen Erläuterungen einsichtig und nachvollziehbar waren, alles sehr suspekt.
Irgendwann - vorhin - wachte ich auf und konnte mich selbst mittels einer träumenden Geschichte belehren, die mir zu meinem Glück das weitere Aufsuchen unabhängiger Ärzte erspart. Dennoch suche ich die Hintergründe, die die Szenen dieses ersonnenen Films kreierten. Ob es wohl daran lag, dass ich heute Nacht mit sehr starken Kopfschmerzen und einer ausgeprägten Übelkeit zu Bett ging, die mich befürchten ließ, mich übergeben zu müssen?
Ich weiß es nicht!? Heute früh geht es mir aber wieder blendend, zumindest physisch.
Man diagnostizierte mir, dass ich nicht mehr lang zu leben habe, wobei der untersuchende Arzt sehr geheimnisvoll tat, was mich nur noch mehr verunsicherte und mich Schlimmstes annehmen ließ. Dass ich sterben würde, sagte er mir auch erst auf mein unaufhörliches Drängen hin. Warum nur, dachte ich? Was ist nur so mysteriös an meiner Krankheit, dass man sie mir verschweigt? Ich verstand es nicht. Wusste auch nicht, wen ich hätte fragen können, fühlte mich alleingelassen und hilflos.
Leider habe ich auch ein paar Geschehnislücken im Traum. Ich entsinne mich bloß noch daran, dass ich mich bei der Untersuchung in einem riesigen Krankenzimmer befand, in dem ca. 25 Betten standen, was mich sehr erschütterte, weil es mir nicht einsichtig schien, dass die Patienten unter diesen Umständen (Lärmpegel, stetes Treiben eines Untersuchungs- und Besuchsraumes) genesen können. Als man mir mitteilte, dass ich mich dort ab Montag einzufinden hätte, kämpfte ich zunächst mit den Tränen, versuchte mir aber nichts anmerken zu lassen. Selbst die Operationen wurden vor den Augen der anderen durchgeführt. Furchtbar!
Nach weiteren Untersuchungen bekam ich dann die Todes-Diagnose, die einen Aufenthalt in diesem Zimmer überflüssig machten, weil es ja nur eine Frage der Zeit sein sollte bis ich das Zeitliche segnen würde. Seltsam, dass ich mich so gesund fühlte. Grob betrachtet, ich kenne die medizinischen Details leider überhaupt nicht mehr, hatte es etwas mit meinem Blut zu tun. Irgendetwas in meinem Bauch (nicht im Magen, daran erinnere ich mich) zerstöre (nicht vergifte) mein Blut. Ein Prozess, der unaufhaltsam sei, der immer rascher wirken würde. Ein Prozess, bei dem anfänglich noch die Selbstheilungskräfte agieren würden, jene aber – nach dem Erkennen, dass ihr Wirken aussichtslos sei – ihre Arbeit einstellen.
Als ich das erste Mal das große Krankenzimmer betrat, fiel mir gleich ein karger, schmaler, ja fast ausgehungerter Mann mit blutunterlaufenen Augen, die farblich so gänzlich gegensätzlich zu seinem fahlen Gesicht wirkten, in den Blick. Allein das äußere Betrachten dieses Mannes, so nett er auch sein mochte, jagte mir einen beängstigenden Schauder ein. Ich fragte mich, was wohl der Grund seiner Anwesenheit hier sei, vermutete aber etwas Extremes. Später erfuhr ich, dass er die gleiche Krankheit wie ich habe, nur in einem fortgeschrittenerem Stadium. Ich wollte das alles irgendwie nicht glauben, wollte, aber das äußerte ich in diesem Krankenhaus nicht, zu anderen Ärzten, um die Diagnose unabhängig ein weiteres Mal gestellt zu bekommen. Mir erschien, obwohl – wie bereits gesagt – die medizinischen Erläuterungen einsichtig und nachvollziehbar waren, alles sehr suspekt.
Irgendwann - vorhin - wachte ich auf und konnte mich selbst mittels einer träumenden Geschichte belehren, die mir zu meinem Glück das weitere Aufsuchen unabhängiger Ärzte erspart. Dennoch suche ich die Hintergründe, die die Szenen dieses ersonnenen Films kreierten. Ob es wohl daran lag, dass ich heute Nacht mit sehr starken Kopfschmerzen und einer ausgeprägten Übelkeit zu Bett ging, die mich befürchten ließ, mich übergeben zu müssen?
Ich weiß es nicht!? Heute früh geht es mir aber wieder blendend, zumindest physisch.