Jetzt bin ich also endlich wieder zuhause. Die Rückfahrt von Hagen war aufgrund der Wetterverhältnisse – sehr starker Regen und von der Sicht nahezu undurchdringbarer Nebel – sowie der Staus anstrengend und langatmig.
Dafür gestalteten sich die Stunden seit der Rückkehr um so kurzweiliger: Während ich am Donnerstag Abend noch den Koffer auspackte, den Anrufbeantworter abhörte, meine Post sortierte und die ersten Willkommenstelefonate führte, bereitete ich am Freitag tagsüber ein Interview vor, dass ich noch am gleichen Abend mit einer Dame, die in Anerkennung ihres umfangreichen und vielseitigen künstlerischen Gesamtwerks den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur erhielt, führte. Leider nahm dieser Termin sehr viel mehr Zeit in Anspruch als ich dachte. Nach geschlagenen sechs Stunden verließ ich doch recht genervt, wenn auch um ein wirklich sehr interessantes eineinhalbstündiges Gespräch mit der Künstlerin reicher, den zelebrierenden Ort. Samstag Morgen dann die ersten Reinigungsaktionen. Die Eiche vor meinem Balkon hat während meiner Abwesenheit auf selbigem doch recht viel ihres bunten Federnkleids eingebüßt, das es mühselig zu entsorgen galt, um mal nur ein Beispiel zu nennen. Andererseits drängte mich auch meine innere Stimme, die Zeit mit diesen säubernden Belangen zunächst nicht zu großzügig auszudehnen, schließlich wollte ich an diesem Morgen mit meinem Pan frühstücken, was wir gegen 11.30 Uhr schließlich auch realisierten. Der Nachmittag und der Abend gestaltete sich – auch unter dem Umstand, dass mein Pan und ich ein wenig kränkelten – zeitungebunden, leger und stresslos. Am Abend besuchte uns Jo, mit dem wir zunächst „Skippo“ spielten und im Anschluss daran gemeinsam einen Film mit Paul Newman ansahen.
Die Zeit drängt, ...
Den gestrigen Sonntag verbrachte ich fast in Gänze damit, an dem Artikel der Preisverleihung zu feilen, obwohl ich mir zwischendurch auch mal kleine Schmoll- und dem-Pan-die-Haare-schneiden-Pausen gönnte, während wir abends noch die drei Maschinen Wäsche bügelten.
Die nächsten beiden Tage steht bei mir aber noch immer kein arbeitender Alltag auf dem Programm, obwohl ich mich in den Räumlichkeiten meiner beruflichen Verpflichtung befinden werde. „Moderations-Seminar“ steht thematisch übergreifend auf dem auskunftsgebenden Blatt des Rhetorik-Kurses, der heute Details über Nonverbale Kommunikation verrät. So ganz fremd ist mir die Materie nicht, schließlich habe ich an der Uni bereits drei Rhetorik-Kurse besucht. Aber bei meinem Vermögen des Vergessens schadet Wiederholung natürlich nie. Ich möchte nur nicht vor die Kamera!
Dafür gestalteten sich die Stunden seit der Rückkehr um so kurzweiliger: Während ich am Donnerstag Abend noch den Koffer auspackte, den Anrufbeantworter abhörte, meine Post sortierte und die ersten Willkommenstelefonate führte, bereitete ich am Freitag tagsüber ein Interview vor, dass ich noch am gleichen Abend mit einer Dame, die in Anerkennung ihres umfangreichen und vielseitigen künstlerischen Gesamtwerks den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur erhielt, führte. Leider nahm dieser Termin sehr viel mehr Zeit in Anspruch als ich dachte. Nach geschlagenen sechs Stunden verließ ich doch recht genervt, wenn auch um ein wirklich sehr interessantes eineinhalbstündiges Gespräch mit der Künstlerin reicher, den zelebrierenden Ort. Samstag Morgen dann die ersten Reinigungsaktionen. Die Eiche vor meinem Balkon hat während meiner Abwesenheit auf selbigem doch recht viel ihres bunten Federnkleids eingebüßt, das es mühselig zu entsorgen galt, um mal nur ein Beispiel zu nennen. Andererseits drängte mich auch meine innere Stimme, die Zeit mit diesen säubernden Belangen zunächst nicht zu großzügig auszudehnen, schließlich wollte ich an diesem Morgen mit meinem Pan frühstücken, was wir gegen 11.30 Uhr schließlich auch realisierten. Der Nachmittag und der Abend gestaltete sich – auch unter dem Umstand, dass mein Pan und ich ein wenig kränkelten – zeitungebunden, leger und stresslos. Am Abend besuchte uns Jo, mit dem wir zunächst „Skippo“ spielten und im Anschluss daran gemeinsam einen Film mit Paul Newman ansahen.
Die Zeit drängt, ...
Den gestrigen Sonntag verbrachte ich fast in Gänze damit, an dem Artikel der Preisverleihung zu feilen, obwohl ich mir zwischendurch auch mal kleine Schmoll- und dem-Pan-die-Haare-schneiden-Pausen gönnte, während wir abends noch die drei Maschinen Wäsche bügelten.
Die nächsten beiden Tage steht bei mir aber noch immer kein arbeitender Alltag auf dem Programm, obwohl ich mich in den Räumlichkeiten meiner beruflichen Verpflichtung befinden werde. „Moderations-Seminar“ steht thematisch übergreifend auf dem auskunftsgebenden Blatt des Rhetorik-Kurses, der heute Details über Nonverbale Kommunikation verrät. So ganz fremd ist mir die Materie nicht, schließlich habe ich an der Uni bereits drei Rhetorik-Kurse besucht. Aber bei meinem Vermögen des Vergessens schadet Wiederholung natürlich nie. Ich möchte nur nicht vor die Kamera!
pattyv - am Montag, 22. November 2004, 08:10 - Rubrik: Ein neuer Tag