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Etwas einzufordern, was unter die Kategorie Geschenk fällt – und damit auf Freiwilligkeit beruht -, löst bei mir fast unmittelbar eine Gegenreaktion aus. Ich kann nur geben, wenn ich geben mag, also die innere Bereitschaft dazu habe, nicht auf Befehl oder aufgrund eines emotionalen Defizits bei dem Gegenüber. Davon abgesehen will ich auch nichts geben, was nicht mit meinem Herzen in Einklang steht. Es wäre verfälscht und unwahr! In dieser Hinsicht habe ich – in diesem speziellen Fall - übrigens auch nicht mehr das aus einem schlechten Gewissen heraus resultierende Empfinden, dass ich höflich sein müsste, um die Gefühle des einfordernden Gegenparts bloß nicht zu verletzen. Nein, Aufmerksamkeit bleibt ein Geschenk!
thilo1959 meinte am 17. Mär, 01:51:
wahr und gefälscht
Wird nicht diese innere Bereitschaft zu geben durch die Zwänge des Tages manchmal eingeschränkt? Wohl mag ich geben, nur kann ich nicht...keine Zeit? Mir geht es zumindest so. Mein Wunsch zu Geben wird zu häufig von der Geschwindigkeit des Tages überholt. Hilflos verinnt die Zeit...wird Sie, die auf das Geschenk der Aufmerksamkeit eventuell wartet, dies verstehen? 
pattyv antwortete am 17. Mär, 02:46:
Die Zeit ist eine fortgeschrittene und doch versuche ich mich zu so spät nächtlicher Stunde zu konzentrieren, um zwischen der Bereitschaft zum Geben und der Einforderung des Habenwollens zu differenzieren.

Es ist das Eine, diese Bereitschaft zum Geben zu haben, ein Anderes sie auch – zum Beispiel in Ermangelung an Zeit - umsetzen zu können. Geben sollte nur der, und in diesem Belang postete ich meinen Beitrag, der auch geben mag und kann, der, der sich mit dem Geben in Einklang findet.

In meinem speziellen Fall ging es um eine SMS, von einer Person, jener, die dieses unsägliche niederschmetternde A-Wort gebraucht hat, die mir schrieb: „Wird Zeit, dass Du mal anrufst", wobei ich aber nicht auf Knopfdruck reagiere, auch nicht reagieren will.

Dich hingegen umtreibt die Sorge, korrigiere mich, wenn ich etwas Falsches sage, dass Du zwar einerseits die Bereitschaft zum Geben hast, diese auch deinem Herzen entspringt, es aber andererseits, zum größten Teil der Pflichten wegen, nicht immer so leben kannst wie Du möchtest.

Ein Verstehen lässt sich wohl dann am Besten realisieren, wenn man Bedenken äußert und nachfragt 
 

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