Zwei Tage nicht mehr mit Jo, mit dem ich sonst mindestens einmal am Tag telefoniere, gesprochen. Ich bin noch immer gekränkt. Früher, als ich noch sehr an ihm hing, hätten mich diese Tage ohne eine Nachricht von ihm, in den nervlichen Wahnsinn getrieben, was heute zum Glück nicht mehr so ist. Ich nehme es betrübt zur Kenntnis, leide aber nicht mehr darunter. Offiziell darf ich es mir nicht anmerken lassen, dass ich etwas weiß, da er nicht einmal ahnt, dass ich zu B. Kontakt habe, die mich von seinen Äußerungen über mich in Kenntnis setzte.
Nachdem ich heute wieder in einigen Blogs las, verließ mich ehrlich gesagt der Mut, selbst überhaupt noch etwas zu verfassen, weil mich das eloquente Vermögen der anderen selbst so extrem sprachlich stümperhaft erscheinen lässt, dass es eigentlich fast schändlich ist, diesen Text noch zu posten. Selbst das Denken meiner Gedanken erscheint mir mit einem Mal so minderwertig. Dieses Zweifels wegen hadern meine Finger beim Schreiben.
Was ist überhaupt wert, erwähnt zu werden?
Habe das Gefühl, als lebe ich mein Leben in einem Zeitraffer, den ich nicht anzuhalten vermag, um endlich selbst Teil des Ganzen zu werden, stattdessen agiere ich immer bloß als leidiger Zuschauer von Außen. Wenn ich bloß wüsste, wie ich mich bewusst spürend darin einbringen kann?
De vergangene Nacht schlief ich überraschend zügig ein, Gedanken an den Tod kehrten auch nicht ein.
Hoffe, dass das heute so bleiben wird.
Bettet euch wohl und schlafet sanft.
Nachdem ich heute wieder in einigen Blogs las, verließ mich ehrlich gesagt der Mut, selbst überhaupt noch etwas zu verfassen, weil mich das eloquente Vermögen der anderen selbst so extrem sprachlich stümperhaft erscheinen lässt, dass es eigentlich fast schändlich ist, diesen Text noch zu posten. Selbst das Denken meiner Gedanken erscheint mir mit einem Mal so minderwertig. Dieses Zweifels wegen hadern meine Finger beim Schreiben.
Was ist überhaupt wert, erwähnt zu werden?
Habe das Gefühl, als lebe ich mein Leben in einem Zeitraffer, den ich nicht anzuhalten vermag, um endlich selbst Teil des Ganzen zu werden, stattdessen agiere ich immer bloß als leidiger Zuschauer von Außen. Wenn ich bloß wüsste, wie ich mich bewusst spürend darin einbringen kann?
De vergangene Nacht schlief ich überraschend zügig ein, Gedanken an den Tod kehrten auch nicht ein.
Hoffe, dass das heute so bleiben wird.
Bettet euch wohl und schlafet sanft.
pattyv - am Freitag, 24. September 2004, 00:39 - Rubrik: Ein neuer Tag