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Noch nie ist mir die Bühne des Lebens künstlicher erschienen. Wenn mir das, was ich derzeit erfahre, jemand erzählen würde, würde ich es nicht glauben. Ich würde ihn möglicherweise sogar Lügen strafen, zumindest gedanklich. Ich kann das zudem auch alles gar nicht einsortieren. Wo liegt da der Sinn? Ist das wirklich mein Leben oder hat sich da nicht jemand in der Tür geirrt? Ich ringe nach Worten, die das Entsetzen, das heute einen neuen Höhepunkt fand, beschreiben könnten, doch mir mangelt es an sprachlichem Vermögen, um diese Unfassbarkeit, die die letzte Hoffnung zerbarst, begreifbar zu machen. Fast möchte ich sie mit Selbstmord strafen, um ihnen eine Bürde aufzuladen, an der sie dauerhaft zu tragen hätten, doch es wäre ein wirkungsloser Suizid, da mein Leben für sie einerseits bedeutungsloser als ein Sandkorn in der Wüste ist und ich noch ersetzbarer als ein verlorener Wassertropfen im Ozean bin, und bei ihnen andererseits an der Stelle, wo Achtung, Mitgefühl und Würdigung aufeinandertreffen, ein tiefes Loch klafft.

Ich bin ein Fremdkörper, der in diese Welt nicht passt!
 

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