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Die Angst zehrt mich auf!

Hatte eben ein Telefonat mit meiner Mum.

Ob ich mich nicht auf den Job freue?

Tja, was soll ich sagen?

Dass ich nicht darüber reden möchte, weil es mir noch mehr Angst macht?

Jetzt sitze ich hier und heule.

Ich ertrug das Gespräch nicht mehr.

Sie wollte das Thema einfach nicht wechseln, obwohl ich sie darum bat.

Ich konnte mich kaum noch zusammenreißen, um einigermaßen erleichtert, dass ich den Job habe, zu klingen.

Meine Andeutungen, sie verstand sie nicht.

Ich wollte ihr nicht miteilen, dass die Angst mich völlig im Griff hat, weil ich nicht möchte, dass sie sich Sorgen macht und ihr evtl. zurückgekehrter Krebs dadurch weiter wuchert.

Ich wollte nur noch auflegen!

Jetzt denkt sie bestimmt, dass ich grundsätzlich etwas gegen diese Tätigkeit habe, aber eigentlich ist es egal, was für einen Job man mir angeboten hätte, da ich mir selbst nunmal gar nichts zutraue, außer das Bedienen vielleicht, was ich über Jahre ausübte.

Die Angst des Versagen wäre und ist immer da!

Ihre Freude, dass ich endlich einen Job habe, ist durch mein gerade an den Tag gelegtes Verhalten, das ich nicht anders, nicht schonender, zum Ausdruck bringen konnte, sicherlich erheblich dezimiert, wenn nicht gar gänzlich verschwunden.

Wie kann ich meinen Kopf ausschalten?!
berni05031 meinte am 27. Apr, 00:17:
Es tut mir leid Deine Ängste zu lesen....
... wenn Du aber seit 2 Monaten meine Empfehlung angenommen
hättest, dann würden diese Ängste kaum noch ein Thema für Dich sein.

Was bleibt mir nur Dir weiter zu wünschen.... weiß es nicht..
Vielleicht, mach es doch Deinem Pan nicht so schwer... lies doch
mal wie er leidet. Man kann das ja kaum noch mit ansehen wie
Du ihn quälst.

Sorry, tut mir leid das schreiben zu müssen.

Werde aber trotz allem zu Dir als Dein Freund stehen.

Bernd 
Hartgendorn antwortete am 27. Apr, 00:36:
Der Pan ? Dem geht's gut!
Keine Sorge um den Pan, der leidet nicht und fühlt sich auch nicht gequält.
Habe gerade noch mit einem lieben Freund telefoniert, der mich angerufen und beruhigt hat. Also kein Problem!
Die non-verbale Kommunikation werde ich noch lernen genau so wie sie lernen wird, das Schweigen eben nicht immer das beste ist. Aber das Leben ist ein allgemeiner Lernprozess, da werden wir auch solche Dinge überwinden. 
pattyv antwortete am 27. Apr, 23:15:
@Bernd
Nicht jeder Mensch spricht auf die Methoden der Heilung seiner "Krankheit" gleich an.

"Man kann das ja kaum noch mit ansehen wie Du ihn quälst. "

Vielleicht solltest Du in diesem Belang und mit der Vehemenz deiner Annahme einfach mal den Pan von diesem Monster abraten, das ihn quält. 
Hartgendorn antwortete am 27. Apr, 23:21:
Fragen ist überflüssig
Die Antwort gebe ich doch prompt! Meine Panin ist kein Monster, sie ist das süßeste Geschöpf, das ich jemals auf Erden getroffen habe und das ich über alles in der Welt liebe.
Und nichts, aber auch gar nichts wird das jemals ändern! Nie! 
pattyv antwortete am 27. Apr, 23:24:
Die Welsh toppende Phase, ob wir sie überwinden werden?

Mein einziger Hulk, ich bewundere DEINE Kräfte, die mir magisch erscheinen.

Habe nur noch "naselnde" Worte in Gedanken und teilweise leider auch im Gebrauch, die mir sonst doch so zuwider sind.

Wann kehrt endlich Ruhe ein?

Und wie soll ich die zwei Texte bis Freitag schaffen?

Ein Konzept mit dessen Hintergründen und Zukunftsaussichten einzig aus einem Interview auf 2.500 Zeichen zu bringen, erscheint mir mit meinen unvorhandenen Kenntnissen einfach unmöglich.

Warum habe ich nicht einfach abgesagt? 
Hartgendorn antwortete am 27. Apr, 23:52:
Stark - Stärker - Panin!
Ich weiß, dass Du völlig verzweifelt bist! Und ich finde das Naseln nicht schlimm, ich bin eher froh, dass Du Deine Gefühle rauslässt! Und natürlich werden wir die Welsh-Toppende-Phase überwinden! Ich kann immer nur wieder und wieder um Dein Vertrauen bitten. Um Dein Vertrauen, dass ich weiß, was ich sage und was ich tue. Meine Kräfte mögen magisch erscheinen, aber es steckt keine Magie dahinter. Vielmehr das reale Wissen, zu welch Leistungen Du fähig bist. Du hast es in den vergangenen Monaten, die wir zusammen sind, immer und immer wieder gezeigt. Du bist stark! Sehr stark sogar. In den vielen Momenten, wo Du Vertrauen hast, kannst Du Berge versetzen!
Neulich schriebst Du, "verliere bitte nie die Zuversicht, ja?" Du kennst meine Prognose, Du weißt, was ich von Dir halte. Du weißt, woran ich glaube. Du weißt, wie weit ich gehe, Du weißt, welche Rolle Du in meinem Leben spielst, Du weißt, was ich in Dir sehe. Und Du weißt, dass ich von all dem fest überzeugt bin! Und Du weißt, dass ich weiß, dass Du eines Tages an meiner Tür klingeln wirst, mir um den Hals fällst und einfach das eine Wörtchen sagst, weil Du es geschafft hast! Wieso also sollte ich die Zuversicht verlieren? 
 

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