Es sind diese Tage wie heute, an denen alles perfekt scheint: Die Vögel ihren stimmlich-lieblichen Gesang zu Gehör bieten; das beständig-einsilbige, aber vertraute Summen der ersten Bienen leisen Sommersonaten gleicht; der frühlingshafte Wind nun keine Gänsehaut mehr verursacht, sondern eher wie eine sanfte Streicheleinheit, die behutsam über die Haut fährt, wirkt; der Duft der frischen Wäsche, die nun auf balkonalem Wege eine Trocknung erfährt, durch die offene Tür in meine Nase steigt, der Kontrast der Farbe des hellblauen Himmels im Vergleich zu dem inzwischen schon strotzend-satten grün der Wiese, die sich mir mit Blick aus meinem Fenster offenbart, sich als anbetungswürdig erweist und sich sogar mein Verstand diesem sinnlichen Vergnügen unterwirft, ja es sogar fördert, indem er dem sich hingebenden Gefühl zu verstehen gibt, dass der ganze Tag so adorabel bleiben wird.
Sollte ich mir den Tag meines Sterbens einmal aussuchen dürfen, wollte ich an solch einen scheiden.
Leider sollen – laut Wettervorhersage - bereits morgen die ersten Gewitter und Unbeständigkeiten aufziehen. Ich wünschte, ich könnte genau jetzt meinen der sich der Verpflichtung ergebenden Pan aus Hamburg hierher zaubern, um diesen wundervollen Tag mit ihm gemeinsam am Erlabrunner Baggersee (lieber wäre mir das Meer oder das Schwimmbad, doch beides ist derzeit nicht möglich) zu begehen, doch in diesem Belang weist mich meine Ratio ganz schnell wieder in die Schranken der Realität.
Des Antritts des neuen Jobs am 03. Mai wegen werden wir, mein Pan und ich, leider auch keinen gemeinsamen Sommerurlaub nehmen können, was ich sehr betrüblich finde, doch das Leben fragt selten, eigentlich nie, nach den Wünschen und Vorstellungen einzelner Personen (es wäre auch absurd das anzunehmen). Insofern gilt es wohl, sich aus den gegebenen Umständen das – in unserem Fall - für sich und seinen Partner best mögliche zu kreieren und die Hoffnung darauf, dass es beim nächsten Mal vielleicht besser koordinierbar ist, nicht aufzugeben.
Und doch herrschen bei meinem Pan und mir Ängste vor, die dem Schönen (des Wetters) und Guten (Jobzusage, Wohnung in Wü) die Freude an sich dezimiert, da die Veränderung uns beide vor eine Situation stellt, in der es sich neu zu orten gilt, um den noch jungen und fremden Standpunkt des Seins, den wir beide erst leben lernen müssen, eine Chance auf Verwirklichung geben zu können.
Im Moment, vorausgesetzt mein Pan hätte auch frei, würde ich die Zeit am liebsten anhalten, um mich mit meinem Tempo den neuen Bedingungen, die in unmittelbarer Bälde anstehen, anzunähern.
Möge die Zeit sich ein wenig (mit mir) gedulden ...
Sollte ich mir den Tag meines Sterbens einmal aussuchen dürfen, wollte ich an solch einen scheiden.
Leider sollen – laut Wettervorhersage - bereits morgen die ersten Gewitter und Unbeständigkeiten aufziehen. Ich wünschte, ich könnte genau jetzt meinen der sich der Verpflichtung ergebenden Pan aus Hamburg hierher zaubern, um diesen wundervollen Tag mit ihm gemeinsam am Erlabrunner Baggersee (lieber wäre mir das Meer oder das Schwimmbad, doch beides ist derzeit nicht möglich) zu begehen, doch in diesem Belang weist mich meine Ratio ganz schnell wieder in die Schranken der Realität.
Des Antritts des neuen Jobs am 03. Mai wegen werden wir, mein Pan und ich, leider auch keinen gemeinsamen Sommerurlaub nehmen können, was ich sehr betrüblich finde, doch das Leben fragt selten, eigentlich nie, nach den Wünschen und Vorstellungen einzelner Personen (es wäre auch absurd das anzunehmen). Insofern gilt es wohl, sich aus den gegebenen Umständen das – in unserem Fall - für sich und seinen Partner best mögliche zu kreieren und die Hoffnung darauf, dass es beim nächsten Mal vielleicht besser koordinierbar ist, nicht aufzugeben.
Und doch herrschen bei meinem Pan und mir Ängste vor, die dem Schönen (des Wetters) und Guten (Jobzusage, Wohnung in Wü) die Freude an sich dezimiert, da die Veränderung uns beide vor eine Situation stellt, in der es sich neu zu orten gilt, um den noch jungen und fremden Standpunkt des Seins, den wir beide erst leben lernen müssen, eine Chance auf Verwirklichung geben zu können.

Möge die Zeit sich ein wenig (mit mir) gedulden ...
pattyv - am Donnerstag, 22. April 2004, 11:31 - Rubrik: Ein neuer Tag