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Am frühen Abend oder bereits am späten Nachmittag, je nachdem wann er sich von seiner beruflichen Eingebundenheit in Hamburg lösen kann, kommt mein Pan bereits heute zu mir nach Würzburg gefahren, da wir morgen früh sehr zeitig aufstehen müssen, um meine aus Perugia angereisten Verwandten, die wir mit meinem Onkel Alex aus Wiesbaden, bei dem wir später auch Frühstücken werden, abzuholen.

Ich weiß gar nicht, wie lange das jetzt schon her ist, dass ich Onkel Mimi, Tante Theresa, Onkel Carmine und seine Frau Tina zuletzt gesehen habe?

Früher, als ich noch in der Obhut meiner Eltern weilte, fuhren wir jedes Jahr nach Italien, um die sieben Geschwister, die inzw. teilweise schon verstorben sind, meines Vaters zu besuchen.

Ja, jetzt fällt es mir wieder ein! Es war in dem Jahr, als meine Schwester heiratete, welches ich aus der Erinnerung heraus aber auch nicht näher beziffern kann.

Wie gut, dass ich die Hochzeitskarten erstellt habe! Nach ein paar „Klicks“ weiß ich nun, dass es am 13.05.2000 war.

Im Februar gebar meine Schwester ihr erstes Kind, Fabio, der überraschenderweise am Valentinstag das Licht dieser Welt erblickte. Der leibhaftige Anblick in sein Antlitz ist auch der primäre Grund des Erscheinens der temperamentvollen Südländer, wobei das aber nicht heißt, dass sie sich nicht auch über uns, die schon etwas länger auf diesem Planeten Anwesenden, freuen würden.

Nach dem Frühstück und einer kleinen Sightseeingtour durch Wiesbaden werden wir zu siebt in das ca. 130 km entfernte Städtchen Wertheim, wo meine Eltern, meine beiden Geschwister und auch meine Großeltern wohnen, aufbrechen.

Im gedanklichen Durchspielen des morgigen Tages wird das personell angereicherte Aufeinandertreffen ein ziemliches Tohuwabohu, eine Show der Superlative, auf die sich alle Besuchtwerdenden so vorbereitet haben, als sei das Fernsehen live mit dabei.

Keine Ahnung warum!

Nicht dass man mich falsch versteht, eben erwähnte Personen sind mir allesamt lieb, aber ich bin dennoch froh, wenn mein Pan und ich uns dem Trubel wieder entziehen können.

Samstag werden wir aller Voraussicht nach noch in Würzburg verbringen, uns ggf. mit Ralf, Karo und Bernhard zum Spielen treffen, bevor wir den Weg nach Osnabrück, in des Pans Schlafstätte, einschlagen, um von dort aus evtl. Amster- und Rotterdam zu besichtigen.

Dienstag heißt der Tag der Rückkehr (am Mittwoch muss der Pan wieder arbeiten), bei dem wir aber einen Zwischenstopp in Kassel einlegen werden, um Sanne, eine langjährige Freundin, die ich schon seit ebenfalls etlichen Jahren nicht mehr gesehen habe, und ihren Mann Gunnar, den ich bisher leider immer nur von Erzählungen her kenne, zu besuchen.
Möge EUCH ein buntes und erlebnisreiches Osterfest zuteil werdenIch kann nicht sagen, in wie weit ich die kommenden Tage dazu Gelegenheit habe, hier einzukehren, weshalb ich meinen Lesern bereits an dieser Stelle ein frohes, erholsames, ja auch streitloses und sich geborgen fühlendes Osterfest wünschen möchte.
Hartgendorn meinte am 8. Apr, 10:34:
Welch Vergügen ...
... ist es, diesen wunderbaren Text zu lesen. Ich habe mich wirklich amüsiert und erfreut angesichts der wunderbaren Darstellung. Ich kann mir jetzt gut vorstellen, wie es werden wird! 
 

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