Hänge total durch!
Ist es die Schlaftablette, die mich noch immer lähmt?
Wenn ich sonst einen „Schlafstern“ (Name der Tablette) zu mir nehme, portioniere ich mir einen halben zurecht, gestern nahm ich des unbedingten „Wahrnehmunsgbetäubungswunsches“ wegen einen ganzen.
Obwohl ich über 12 Stunden schlief, mich vorhin auch duschte, kam das Gefühl des Erwachtseins heute noch nicht auf.
Meines Pans Vermutung, dass ich ihm gegenüber seines Befindlichkeitszustandes der letzten Nacht wegen, den ich zu verantworten habe, ein sehr schlechtes Gewissen habe, ist völlig richtig. Dieses erscheint mir aber im Vergleich zu dem, was er heute Nacht ertragen musste, wo Minuten, ja vielleicht sogar Sekunden, zu einer dehnenden Ewigkeit wurden, als nichtig.
Meine Gedanken haben trägen und ungeordneten Charakter.
Ich muss an gestern, an das Telefonat mit meiner Mum, denken. Das, was dahinter steckt, ihr stetes Alleinsein und damit zusammenhängend ihre nicht stillbare Einsamkeit, aus der ich keinerlei Ausweg weiß.
Die Geschichte mit meinem Dad ist das Eine, das Andere ist der Blick in ihre geschundene Seele ...
Vielleicht klingt es egoistisch, aber ich kann die Verantwortung für sie und ihr Wohlergehen nicht übernehmen. Ich kann nur einen minimalistischen Beitrag dafür leisten, sie kurzzeitig aus ihrer Isolation zu hebeln, bevor sie wieder in selbige verfällt, doch dieses Einbringen gleicht dem berühmten Tropfen auf einen heißen Stein.
Ist es die Schlaftablette, die mich noch immer lähmt?
Wenn ich sonst einen „Schlafstern“ (Name der Tablette) zu mir nehme, portioniere ich mir einen halben zurecht, gestern nahm ich des unbedingten „Wahrnehmunsgbetäubungswunsches“ wegen einen ganzen.
Obwohl ich über 12 Stunden schlief, mich vorhin auch duschte, kam das Gefühl des Erwachtseins heute noch nicht auf.
Meines Pans Vermutung, dass ich ihm gegenüber seines Befindlichkeitszustandes der letzten Nacht wegen, den ich zu verantworten habe, ein sehr schlechtes Gewissen habe, ist völlig richtig. Dieses erscheint mir aber im Vergleich zu dem, was er heute Nacht ertragen musste, wo Minuten, ja vielleicht sogar Sekunden, zu einer dehnenden Ewigkeit wurden, als nichtig.
Meine Gedanken haben trägen und ungeordneten Charakter.
Ich muss an gestern, an das Telefonat mit meiner Mum, denken. Das, was dahinter steckt, ihr stetes Alleinsein und damit zusammenhängend ihre nicht stillbare Einsamkeit, aus der ich keinerlei Ausweg weiß.
Die Geschichte mit meinem Dad ist das Eine, das Andere ist der Blick in ihre geschundene Seele ...
Vielleicht klingt es egoistisch, aber ich kann die Verantwortung für sie und ihr Wohlergehen nicht übernehmen. Ich kann nur einen minimalistischen Beitrag dafür leisten, sie kurzzeitig aus ihrer Isolation zu hebeln, bevor sie wieder in selbige verfällt, doch dieses Einbringen gleicht dem berühmten Tropfen auf einen heißen Stein.
pattyv - am Mittwoch, 24. März 2004, 16:59 - Rubrik: Ein neuer Tag