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Nachdem mich Bernhard heute gleich dreimal anrief und fragte, ob ich denn noch immer zuhause und nicht in der Sonne sei, habe ich mich im relativen Anschluss gleich nach draußen begeben, was ja auch in meinem eigenem Interesse stand, nur hatte ich noch einige bürokratische Formalien zu erledigen, die einen Aufschub nicht duldeten.

Kurzum (ich bin gerade auf dem Sprung, da um 21:30 Uhr der Zug meines Pans einfährt):

Ich habe die Sonne, die der Frühling heute mit seinen warmen Temperaturen erstmalig in diesem Jahr für mich hautnah erfahrbar machte, über alle Maßen genossen. Im Vorfeld fragte ich mich noch, ob es wohl zu gewagt sei, alleinig im T-Shirt den angepriesenen Graden zu begegnen, konnte aber recht bald die erhitzte Pässlichkeit dieser mutigen Entscheidung spüren, die mich in meiner öffentlichen Freizügigkeit sogar noch meine Schuhe und Strümpfe entledigen ließ.

Welch Entzücken!

Später entschied ich mich für einen Trip in die Stadt.

Die Straßen pulsierten Leben. Die kurzen Blicke der unbekannten Menschen, die mir bei einer zufälligen visuellen Begegnung erwidert wurden, strahlten Gelassenheit aus. Die Außenplätze der Cafes waren restlos von Personen überfüllt, die die Sonne, die letzten Monate wohl nicht weniger als ich selbst vermissten.

Die Promenade am Main glich der des Sommers, wo sich Zahllose des reinen Vergnügens und Relaxens wegen dort einfinden. Ja, es war fast so, als hätte man ein wenig des Sommers geatmet.

Vielleicht bilde ich es mir ja auch nur ein, aber ich glaube, ich habe im Gesicht ein ganz klein wenig Farbe bekommen.

Doch jetzt muss ich wirklich los, meinen lieblichen Pan, wie üblich etwas verspätet, abholen.

Ich freue mich!
 

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