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Wenn ich nur raus könnte aus diesem Leben. Fort. Weit weg, so dass man es, dieses Leben, mir nicht mehr zuordnen könnte. Worin liegt der Vorteil des Hierbleibens? Was ist meine Aufgabe? Gibt es die überhaupt? Welchen Zweck erfülle ich? Ich sehe keinen. Keinen, der mich hier hält. Ich will nicht mehr kämpfen, Kraft haben müssen, um dieses Dasein zu überstehen.

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Hat jemand ein bisschen Mut für mich?
Perdi meinte am 28. Feb, 22:37:
Schätzchen, was erschreckst du mich so????
Ich komme ganz unbedarft nach Hause.......und das DAS!!

Was ist denn nur geschehen?

Du musst da durch,.....egal wie!!
Nach einer Talfahrt, geht es wieder, irgendwie bergan!!
Ich weiß es doch selbst, dass man manchmal glaubt, es geht ganz einfach nicht mehr und doch......hupps, irgendetwas schiebt dich an und es geht aufwärts!!!
Auch, wenn du es im Moment nicht wahrhaben willst!!

Wenn du möchtest und kannst, schreiben wir die ganze Nacht durch!

Wir schaffen das!! 
pattyv antwortete am 28. Feb, 23:21:
Treuste Perdi,
es kommt mir so vor, als müsste ich mich bei der Durchquerung meines Lebensflusses permanent von einem potentiell wackeligen Stein zum nächsten vorarbeiten - immer in der Ungewissheit, beim nächsten Tritt in Gänze davon gespült zu werden, weil der Stein nicht die Sicherheit bot, die er rein optisch versprach.

Ich sehne mich nach einer Brücke, auf der ich im Bewusstsein, auch mal festen Boden unter den Füßen zu haben, sicher die Strudel des Daseins unter mir lasse, stattdessen raubt mir die Notwendigkeit des fortwährenden Achtsamseins bei jedem neuen Schritt die Muße zur Entspannung.

Ich habe einfach keine Kraft mehr.

Übrigens - und die Mitlesenden sollen als Zeugen dienen -,wenn Dich liebenswertes Geschöpf einmal der Wunsch überkommt, Würzburg erneut aufzusuchen, bist Du herzlich willlkommen. 
Perdi antwortete am 28. Feb, 23:35:
DU MUSST ABER DEINE KRAFT WIEDER FINDEN!!
Wir sind, anderen gegenüber verpflichtet, all' dies durchzumachen und nicht aufzugeben!!
Ich weiß es doch, dass uns oft die Kraft verläßt und wir an die Menschen, die uns viel bedeuten oder bedeutet haben, nicht mehr denken wollen!
Ich denke, manchmal wollen wir sie dafür bestrafen, dass wir mehr leiden müssen, als sie, und unsere Bürde, einmal nur ihnen überlassen möchten!
Aber, Patty......es funktioniert nicht! Wir könnten diesen Triumph, sollte es einer sein, nicht mehr "genießen"!! Und wozu dann, unser Leben wegwerfen???

Irgendwann, da bin ich mir ganz sicher, werden WIR auf der Gewinnerseite sein!!!!!!!!!! 
Perdi antwortete am 1. Mär, 07:54:
Guten Morgen Patty!
Wie geht es dir?
Hast du in der Nacht etwas Ruhe finden können?
Ich hoffe es so sehr!

Ich lasse dir ein paar wunderschöne Gedanken, viiiiieel Kraft und einen klaren Blick, hier! 
pattyv antwortete am 1. Mär, 08:19:
Dir einen lieben Morgen, treuste Perdi
Ich kämpfe mit den Tränen, die mir das traurige Dasein meines Lebens aus den Augen spült, wobei die Quelle allen niedergeschlagenen Fühlens nicht versiegen will.

Im Moment erscheint mir mein Leben ein wenig so, als ob eine große Kaufentscheidung ansteht, bei der man das Für und Wider abwägt. Du solltest sehen, wie krampfhaft ich zu ringen versuche - wie jemand, der gerade frisch beim Stehlen erwischt worden ist und nun nach Ausreden sucht. 
elfe64 meinte am 28. Mai, 14:32:
Mut...
deine Zeilen haben mir sehr aus der Seele gesprochen...oft fühle ich auch in mir diese Hoffnungslosigkeit, Mutlosigkeit und die Suche nach einem Sinn. Doch denke ich, der Sinn ist dass, das Du überhaupt "hier" bist, auf dieser, hellen, Seite...Jeden Tag atmen zu können, den Wolkenbilder nach zu täumen und dich zu spüren...der der alte, aber doch beste Titel den Laotse uns auf den Weg gegeben hat...ist: dein Leben zu wechseln ist der mit dem Beginn des ersten Schrittes...wie dieser Schritt aussehen wird must du, kannst nur du entscheiden...doch machen kannst in nur du. Der Mut im leben zu blieben, ist der grösste Schritt denn Du machen kannst und auch solltest. Jeder, wir, du wie ich, haben eine Aufgabe zu erfüllen...und die Suche dieser Aufgabe kann und soll einen Teil unseres Leben sein. Dass könnte dieser Mut sein, nach dem es lohnt, dannach zu streben...Ich sende Dir Mut, Glück und Licht...

elfe64 
pattyv antwortete am 28. Mai, 14:48:
Fehlender Mut
Mut, ja Mut bräuchte ich, doch ist es genau jener, der mir abgeht, weil ich inzwischen an nichts mehr glaube. Diesem Nichts, dem Vakuum der seelischen Armut, der Schöpferin der Todessehnsucht.

Und an Oberflächlichkeit, dieser faden Hülle, deren Schein nach Außen gülden glänzt, während ihr unbekömmlicher Beigeschmack im Innern schroffe Wunden ätzt, die den Glauben an etwas Positives kreuzigen. 
 

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