Ich habe ihn gesehen, gesprochen, bin begeistert.
Von wem? Sascha, dem Gewinner der Million von Big Brother V. Das Interview ist erst wenige Stunden her. Ich bin noch immer beseelt von dem Glück, diese für mich aufregende Herausforderung mit diesem lieben Menschen als Person der relativen Zeitgeschichte angenommen zu haben, bei der die ganze journalistische Verantwortung in meinen Händen lag.
Sascha ist genauso, nein eigentlich noch sympathischer und aufgeschlossener, als ich annahm. Nicht den Hauch einer Starallüre, die er meines Erachtens auch zukünftig nicht an den Tag legen wird. Das macht ihn einfach so angenehm begegnenswert. Wir, ein Kollege und ich, haben das ganze Interview akustisch aufgezeichnet. 36 lange Minuten. 36 Minuten, in denen ich mit kalten Füßen und überhitzten innerlichen Temperaturen zu kämpfen hatte. Da ich so extrem nervös war und schon vor Ort mitbekam, dass ich mich sprachlich ein paar Mal verhaspelt habe, habe ich jetzt ein doch wenig Angst davor, mir den Mitschnitt noch einmal anzuhören, obwohl es notwendig ist, weil ich während des Gesprächs vor lauter Aufregung so im nervlichen Ausnahmezustand war, dass meine zitternde Hand es kaum vermochte mitzuschreiben.
Serena, seine italienische Freundin, war übrigens auch dabei, was mich für die beiden, die einander ein Jahr lang entbehren mussten, sehr freute. Am Ende unserer Unterhaltung nahm mich Serena sogar in den Arm, um mich mit zwei kleinen Küsschen zu verabschieden, was ich als Anlass nahm, es gleichermaßen mit Sascha zu handhaben, wobei ich - als Tochter eines Italieners - an dieser Stelle ergänzend hinzufügen möchte, dass ich diese Geste als Teil der italienischen Lebensart verstand.
Am Rande sei vielleicht noch erwähnt, dass ich neben meiner stillen Begeisterung für diesen wirklich gut aussehenden, jungen Mann, der während seines Aufenthaltes im BB-Haus mit natürlichem Charme, Humor, aber auch durch seine Authentizität und seiner Hilfsbereitschaft überzeugte, den sachlich nötigen Abstand, den das Interview erfordert, gewahrt habe - ich glaube es zumindest.
Und damit keine Missverständnisse auftreten: Mein Herz gehört einzig dem Pan.
Von wem? Sascha, dem Gewinner der Million von Big Brother V. Das Interview ist erst wenige Stunden her. Ich bin noch immer beseelt von dem Glück, diese für mich aufregende Herausforderung mit diesem lieben Menschen als Person der relativen Zeitgeschichte angenommen zu haben, bei der die ganze journalistische Verantwortung in meinen Händen lag.

Sascha ist genauso, nein eigentlich noch sympathischer und aufgeschlossener, als ich annahm. Nicht den Hauch einer Starallüre, die er meines Erachtens auch zukünftig nicht an den Tag legen wird. Das macht ihn einfach so angenehm begegnenswert. Wir, ein Kollege und ich, haben das ganze Interview akustisch aufgezeichnet. 36 lange Minuten. 36 Minuten, in denen ich mit kalten Füßen und überhitzten innerlichen Temperaturen zu kämpfen hatte. Da ich so extrem nervös war und schon vor Ort mitbekam, dass ich mich sprachlich ein paar Mal verhaspelt habe, habe ich jetzt ein doch wenig Angst davor, mir den Mitschnitt noch einmal anzuhören, obwohl es notwendig ist, weil ich während des Gesprächs vor lauter Aufregung so im nervlichen Ausnahmezustand war, dass meine zitternde Hand es kaum vermochte mitzuschreiben.
Serena, seine italienische Freundin, war übrigens auch dabei, was mich für die beiden, die einander ein Jahr lang entbehren mussten, sehr freute. Am Ende unserer Unterhaltung nahm mich Serena sogar in den Arm, um mich mit zwei kleinen Küsschen zu verabschieden, was ich als Anlass nahm, es gleichermaßen mit Sascha zu handhaben, wobei ich - als Tochter eines Italieners - an dieser Stelle ergänzend hinzufügen möchte, dass ich diese Geste als Teil der italienischen Lebensart verstand.
Am Rande sei vielleicht noch erwähnt, dass ich neben meiner stillen Begeisterung für diesen wirklich gut aussehenden, jungen Mann, der während seines Aufenthaltes im BB-Haus mit natürlichem Charme, Humor, aber auch durch seine Authentizität und seiner Hilfsbereitschaft überzeugte, den sachlich nötigen Abstand, den das Interview erfordert, gewahrt habe - ich glaube es zumindest.
Und damit keine Missverständnisse auftreten: Mein Herz gehört einzig dem Pan.
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Ich habe es - teilweise auch aus Scham heraus – bisher nicht erwähnt: Ich bin, inzwischen muss ich „ich war“ sagen, Big Brother V-Fan. Nicht von Anfang an. Die Begeisterung für die heute zu Ende gegangene einjährige Staffel entwickelte sich sukzessive, was letzten Monat schließlich darin gipfelte, dass ich mir einen Livestream ins Big Brother Haus orderte. Einen Zugang von mir zuhause, einen beim Pan und selbst hier in Hagen kam ich nicht umhin, erneut 15 Euro für diese mir liebgewordene Abwechslung meines sonst so von selbst auferlegten Zwängen bestimmten Tags zu zahlen.
Auf Verständnis stoße ich in diesem Belang selten, dabei hat dieses Leben im Glashaus, das den Bewohner jeden Kontakt zur Außenwelt versagt und auch sonst keinerlei eigeninitierte Abwechslung wie zum Beispiel Bücher erlaubt, für mich gerade darin die spannende Komponente gehabt, weil es die Einwohner recht zügig auf das Wesentliche des Menschseins, nämlich sich und den Umgang miteinander, reduzierte. Ja, ich mag dieses Zurückgehen auf die tiefste Ursubstanz des Menschlichen. Das Empfinden von Gefühlen und das Ausleben von Emotionen hat meines Erachtens einfach nichts mit Intellekt zu tun.. Das war (im BB-Haus) bzw. ist (in unserer Realität) das Schöne an uns Menschen, das uns in diesem Punkt alle auf eine Ebene stellt. Ich erwähne das Thema Intellekt deshalb, weil das bzw. das Absprechen des selbigen den Bewohnen oftmals angekreidet wurde, wenn ich mich dahingehend outete, BB-Zuschauer zu sein.
Selbstverständlich kann ich nicht alles gutheißen, was ich gesehen habe, dafür haben die Macher - der Einschaltquoten wegen – auch ausgefeilte Konzepte entwickelt. Davon abgesehen waren auch bedenkenswerte Gestalten im Haus. Ich mochte die einstündige Zusammenschnitte, die abends im TV gezeigt wurden, einfach nicht aus dem Zusammenhang heraus gerissen sehen, weshalb ich mich im letzten Monat des Projekts für den Nonstop-Livestream entschied, der es mir wesentlich umfangreicher ermöglichte, eine eigene Meinung über die Geschehnisse im Haus zu bilden.
Den heutigen Abend, an dem der Gewinner einer Million erwählt wurde, verbrachte ich, der knappen Entscheidung wegen, über Stunden in Aufregung, was selbst meinen Mitkurslern nicht entgangen ist. Am Schluss haben sich mir sogar einige angeschlossen, um das Event im TV zu verfolgen.
Lange Rede, kurzer Sinn, die Zeit drängt ... Sascha, den wahrscheinlich keiner der Lesenden kennt, ist der Gewinner.
Am Donnerstag darf ich bei Endemol in Köln ein halbstündiges Interview mit ihm führen. Ist das nicht grandios? Für mich ist er der einzig wahre Gewinner, der, soweit ich das beurteilen kann, stets hilfsbereit, höflich, zuvorkommend, interessiert, offen, fair und vor allen Dingen treu (er hat seine Freundin in dem Jahr, in dem er im Haus war, genau drei Minuten gesehen, zeigte aber niemals auch nur ansatzweise Interesse an einer anderen Frau als seiner Serena, von der er immer nur mit liebevollsten Worten sprach) war. Selbst als er vorhin aus dem Haus ins Studio kam, war die erste Frage die nach seinem „Baby“
Mir fehlt leider wirklich die Zeit, um auf Details, die zur Erklärung der Lücken notwendig wären, einzugehen. Schon in wenigen Stunden klingelt der Wecker – leider!
Auf Verständnis stoße ich in diesem Belang selten, dabei hat dieses Leben im Glashaus, das den Bewohner jeden Kontakt zur Außenwelt versagt und auch sonst keinerlei eigeninitierte Abwechslung wie zum Beispiel Bücher erlaubt, für mich gerade darin die spannende Komponente gehabt, weil es die Einwohner recht zügig auf das Wesentliche des Menschseins, nämlich sich und den Umgang miteinander, reduzierte. Ja, ich mag dieses Zurückgehen auf die tiefste Ursubstanz des Menschlichen. Das Empfinden von Gefühlen und das Ausleben von Emotionen hat meines Erachtens einfach nichts mit Intellekt zu tun.. Das war (im BB-Haus) bzw. ist (in unserer Realität) das Schöne an uns Menschen, das uns in diesem Punkt alle auf eine Ebene stellt. Ich erwähne das Thema Intellekt deshalb, weil das bzw. das Absprechen des selbigen den Bewohnen oftmals angekreidet wurde, wenn ich mich dahingehend outete, BB-Zuschauer zu sein.
Selbstverständlich kann ich nicht alles gutheißen, was ich gesehen habe, dafür haben die Macher - der Einschaltquoten wegen – auch ausgefeilte Konzepte entwickelt. Davon abgesehen waren auch bedenkenswerte Gestalten im Haus. Ich mochte die einstündige Zusammenschnitte, die abends im TV gezeigt wurden, einfach nicht aus dem Zusammenhang heraus gerissen sehen, weshalb ich mich im letzten Monat des Projekts für den Nonstop-Livestream entschied, der es mir wesentlich umfangreicher ermöglichte, eine eigene Meinung über die Geschehnisse im Haus zu bilden.
Den heutigen Abend, an dem der Gewinner einer Million erwählt wurde, verbrachte ich, der knappen Entscheidung wegen, über Stunden in Aufregung, was selbst meinen Mitkurslern nicht entgangen ist. Am Schluss haben sich mir sogar einige angeschlossen, um das Event im TV zu verfolgen.
Lange Rede, kurzer Sinn, die Zeit drängt ... Sascha, den wahrscheinlich keiner der Lesenden kennt, ist der Gewinner.
Am Donnerstag darf ich bei Endemol in Köln ein halbstündiges Interview mit ihm führen. Ist das nicht grandios? Für mich ist er der einzig wahre Gewinner, der, soweit ich das beurteilen kann, stets hilfsbereit, höflich, zuvorkommend, interessiert, offen, fair und vor allen Dingen treu (er hat seine Freundin in dem Jahr, in dem er im Haus war, genau drei Minuten gesehen, zeigte aber niemals auch nur ansatzweise Interesse an einer anderen Frau als seiner Serena, von der er immer nur mit liebevollsten Worten sprach) war. Selbst als er vorhin aus dem Haus ins Studio kam, war die erste Frage die nach seinem „Baby“
Mir fehlt leider wirklich die Zeit, um auf Details, die zur Erklärung der Lücken notwendig wären, einzugehen. Schon in wenigen Stunden klingelt der Wecker – leider!
pattyv - am Mittwoch, 2. März 2005, 01:19 - Rubrik: Volokurs in Hagen
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Obwohl wir – die Vololeute in Hagen - noch bis gestern (Samstag) Mittag Unterricht hatten, haben der Pan und ich uns dazu entschieden, über das verbleibende Kurzwochenende nach Hause zu fahren. Da die Straßen sowohl vom Verkehr als auch vom Schnee frei waren, gelang uns die 325 Kilometer vor uns liegende Heimfahrt auch recht zügig.
In sechs Stunden, um 3 Uhr morgens, werden wir den Rückweg nach Hagen antreten. Hätte ich die Freiheit, mich für das Bleiben zu entscheiden, bliebe ich. Auch nach einer Woche kann ich mich noch immer nicht daran laben, mich in meiner beruflichen Tätigkeit weiterzubilden, obwohl es mir mein Verstand einzubläuen versucht.
Im Plan des Ausbildungszentrums Hagen wird unter anderem ein einwöchiges Aufbauseminar zum Online-Journalismus angeboten. Das würde mich reizen.
In sechs Stunden, um 3 Uhr morgens, werden wir den Rückweg nach Hagen antreten. Hätte ich die Freiheit, mich für das Bleiben zu entscheiden, bliebe ich. Auch nach einer Woche kann ich mich noch immer nicht daran laben, mich in meiner beruflichen Tätigkeit weiterzubilden, obwohl es mir mein Verstand einzubläuen versucht.
Im Plan des Ausbildungszentrums Hagen wird unter anderem ein einwöchiges Aufbauseminar zum Online-Journalismus angeboten. Das würde mich reizen.
pattyv - am Sonntag, 27. Februar 2005, 21:17 - Rubrik: Volokurs in Hagen
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Mittlerweile bin ich schon den vierten Tag in Hagen und kam bisher noch immer nicht dazu, abends einmal einen kleinen resümierenden Tagesrückblick zu geben.
Auf die Faszination, die sich beim ersten Teil des Volontärskurses für Journalisten nach einigen Tagen einstellte, warte ich diesmal noch immer vergebens. Ich glaube auch nicht daran, dass sie noch einkehren wird.
Vielleicht bin ich undankbar?
Die bisherigen drei Tage verliefen zäh. Ich kann mich einfach nicht dazu motivieren, der Tatsache, etwas lernen zu dürfen, Freude abzugewinnen. Habe das Gefühl, dass die referierten Inhalte partiell an mir vorbeigleiten, selbst die praktischen Übungen dazu.
Was haben wir eigentlich noch mal im ersten Teil des Kurses gemacht? Was weiß ich noch davon? Wenn ich nur nicht so viel vergessen würde!
Endlich Ruhe! (... einige Stunden später)
Es war mir am heutigen Abend nicht vergönnt, die obigen Zeilen fortzuführen. Der Einfluss von Alkohol, fehlendes soziales Verhalten und unkollegiales Benehmen bescherten Umstände, die dieses angedachte Engagement über einige Stunden mitten in ihrem Tun verhinderten. Mittlerweile sind zwar bereits alle zu Bett gegangen, doch kann ich die nächtliche Stille aufgrund der Anforderungen des Kurses, die einen wachen Geist voraussetzen, zeitlich nicht wesentlich weiter ausdehnen, obwohl ich es – der Nacharbeitung wegen – doch müsste bzw. wollte. Der unvorhergesehene „Zwischenfall“ brachte mein ganzes Konzept durcheinander.
Ich bin verärgert.
Was bleibt ist einmal mehr das schlechte Gewissen, nicht das geleistet zu haben, was ich mir vornahm, obwohl die Gründe dafür nicht bei mir liegen.
Wenn die Zeit sich doch bloß mal ein bisschen Zeit für sich nähme. Vielleicht könnte ich in dieser zeitlosen Phase ja ein wenig meines Mankos aufholen.
Ich bin müde. Wollte heute endlich mal früher schlafen gehen, doch dann kam, wie bereits angedeutet, ja doch alles anders - leider!
Die kommenden 1,5 Tage stehen Interviewtraining und Darstellungsformen auf dem Plan.
Auf die Faszination, die sich beim ersten Teil des Volontärskurses für Journalisten nach einigen Tagen einstellte, warte ich diesmal noch immer vergebens. Ich glaube auch nicht daran, dass sie noch einkehren wird.
Vielleicht bin ich undankbar?
Die bisherigen drei Tage verliefen zäh. Ich kann mich einfach nicht dazu motivieren, der Tatsache, etwas lernen zu dürfen, Freude abzugewinnen. Habe das Gefühl, dass die referierten Inhalte partiell an mir vorbeigleiten, selbst die praktischen Übungen dazu.
Was haben wir eigentlich noch mal im ersten Teil des Kurses gemacht? Was weiß ich noch davon? Wenn ich nur nicht so viel vergessen würde!
Endlich Ruhe! (... einige Stunden später)
Es war mir am heutigen Abend nicht vergönnt, die obigen Zeilen fortzuführen. Der Einfluss von Alkohol, fehlendes soziales Verhalten und unkollegiales Benehmen bescherten Umstände, die dieses angedachte Engagement über einige Stunden mitten in ihrem Tun verhinderten. Mittlerweile sind zwar bereits alle zu Bett gegangen, doch kann ich die nächtliche Stille aufgrund der Anforderungen des Kurses, die einen wachen Geist voraussetzen, zeitlich nicht wesentlich weiter ausdehnen, obwohl ich es – der Nacharbeitung wegen – doch müsste bzw. wollte. Der unvorhergesehene „Zwischenfall“ brachte mein ganzes Konzept durcheinander.
Ich bin verärgert.
Was bleibt ist einmal mehr das schlechte Gewissen, nicht das geleistet zu haben, was ich mir vornahm, obwohl die Gründe dafür nicht bei mir liegen.
Wenn die Zeit sich doch bloß mal ein bisschen Zeit für sich nähme. Vielleicht könnte ich in dieser zeitlosen Phase ja ein wenig meines Mankos aufholen.
Ich bin müde. Wollte heute endlich mal früher schlafen gehen, doch dann kam, wie bereits angedeutet, ja doch alles anders - leider!
Die kommenden 1,5 Tage stehen Interviewtraining und Darstellungsformen auf dem Plan.
pattyv - am Donnerstag, 24. Februar 2005, 01:01 - Rubrik: Volokurs in Hagen
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Von wegen ...
Noch drei Mal schlafen, dann ruft Hagen, was zwei Wochen Verweilen in der fernen Fremde heißt.
Wenn ich bloß über das Wochenende nach Hause könnte - es würde mir die Zeit Sorgen nehmend verkürzen, andererseits erinnere ich mich an die letzte Heimfahrt (als der erste Teil des Kurses zu Ende war) im November, bei der ich knapp fünf Stunden bei widrigsten Bedingungen unterwegs war. Ich weiß nicht, ob ich das an einem Wochenende, zumal die Wetterverhältnisse hier derzeit auch nicht die vorteilhaftesten sind (ich beispielsweise gestern, bedingt durch die zahlreiche Schneefälle, für ca. 6 km mit dem PKW fast eine Stunde für meinen Nachhauseweg von der Arbeit benötigte)in so kurz aufeinander folgenden Abständen wirklich haben will.
Davon abgesehen fand beim ersten Teil des Volo-Kurses auch am Samstag Unterricht statt, weshalb, sollte es dieses Mal auch wieder so sein, es keinen Sinn macht, Samstag Nacht in heimatliche Gefilde, die ich nur wenige Stunden später wieder verlassen müsste, aufzubrechen. Dafür ist der körperlich vereinnahmende und finanzielle Aufwand dann doch zu groß.
Bin zu müde, um klar zu denken, schlafe bereits jetzt schon immer wieder sitzend vom dem PC ein und ich habe noch nicht mal die Zähne geputzt.
Zum Glück ist die Heizdecke schon an ...
Noch drei Mal schlafen, dann ruft Hagen, was zwei Wochen Verweilen in der fernen Fremde heißt.
Wenn ich bloß über das Wochenende nach Hause könnte - es würde mir die Zeit Sorgen nehmend verkürzen, andererseits erinnere ich mich an die letzte Heimfahrt (als der erste Teil des Kurses zu Ende war) im November, bei der ich knapp fünf Stunden bei widrigsten Bedingungen unterwegs war. Ich weiß nicht, ob ich das an einem Wochenende, zumal die Wetterverhältnisse hier derzeit auch nicht die vorteilhaftesten sind (ich beispielsweise gestern, bedingt durch die zahlreiche Schneefälle, für ca. 6 km mit dem PKW fast eine Stunde für meinen Nachhauseweg von der Arbeit benötigte)in so kurz aufeinander folgenden Abständen wirklich haben will.
Davon abgesehen fand beim ersten Teil des Volo-Kurses auch am Samstag Unterricht statt, weshalb, sollte es dieses Mal auch wieder so sein, es keinen Sinn macht, Samstag Nacht in heimatliche Gefilde, die ich nur wenige Stunden später wieder verlassen müsste, aufzubrechen. Dafür ist der körperlich vereinnahmende und finanzielle Aufwand dann doch zu groß.
Bin zu müde, um klar zu denken, schlafe bereits jetzt schon immer wieder sitzend vom dem PC ein und ich habe noch nicht mal die Zähne geputzt.
Zum Glück ist die Heizdecke schon an ...
pattyv - am Freitag, 18. Februar 2005, 01:04 - Rubrik: Ein neuer Tag
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Wir, der Pan und ich, haben ihn – den künstlich geschaffenen Tag der Liebenden - gleichermaßen vergessen. Erst als mir Jo und später Bodo einen kleinen valentinuösen Gedanken (per SMS) sandten, entsann ich mich ob der Besonderheit dieses Tages, an welchem meine Schwester heute vor einem Jahr ihren kleinen Sohn namens Fabio gebar.
Ansonsten bin ich froh, dass ich den heutigen Tag – die Arbeit betreffend – bereits absolviert habe. Nicht weil mir die Ausübung meiner Tätigkeit keinen Spaß macht, nein, ganz und gar nicht. Es ist nur so, dass Kai, der verantwortliche Redakteur, heute krank war und insofern die zu tragende Verantwortung des Tages auf meinen schwächlichen und unsicheren Schultern lastete.
Als Halbvoll-Wasserglas-Betrachter könnte man natürlich dahingehend argumentieren, dass ich an den gestellten Aufgaben wachse und an der abverlangten Verantwortung reife, während ich als Halbleer-Wasserglas-Betrachter(in) eher das Gefühl des „was mich nicht tötet, wird mich irgendwie überleben lassen“ hatte.
Jetzt bin ich einfach nur erleichtert, mich wieder in meinem geschützten Zuhause zu befinden, in dem ich einzig mir selbst Rechenschaft für mein Handeln ablegen muss.
Was für ein innerlicher Befreiungsschlag!
Ansonsten bin ich froh, dass ich den heutigen Tag – die Arbeit betreffend – bereits absolviert habe. Nicht weil mir die Ausübung meiner Tätigkeit keinen Spaß macht, nein, ganz und gar nicht. Es ist nur so, dass Kai, der verantwortliche Redakteur, heute krank war und insofern die zu tragende Verantwortung des Tages auf meinen schwächlichen und unsicheren Schultern lastete.
Als Halbvoll-Wasserglas-Betrachter könnte man natürlich dahingehend argumentieren, dass ich an den gestellten Aufgaben wachse und an der abverlangten Verantwortung reife, während ich als Halbleer-Wasserglas-Betrachter(in) eher das Gefühl des „was mich nicht tötet, wird mich irgendwie überleben lassen“ hatte.
Jetzt bin ich einfach nur erleichtert, mich wieder in meinem geschützten Zuhause zu befinden, in dem ich einzig mir selbst Rechenschaft für mein Handeln ablegen muss.
Was für ein innerlicher Befreiungsschlag!
pattyv - am Montag, 14. Februar 2005, 19:23 - Rubrik: Ein neuer Tag
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Auch wenn es gänzlich anders war, als ich es mir in meiner Vorstellung im Vorfeld ausmalte, bin ich dankbar, dass mein aus der Neugierde angetriebener Mut mich heute Abend mit diesen wunderbaren Menschen zusammen gebracht hat.
Kann mich andererseits trotzdem nicht des Eindrucks erwehren, dass ich mich mit meinem sprachlichen als auch intellektuellen Unvermögen und dem daraus resultierenden Schweigen selbst ins Abseits gedrängt, habe, obwohl ich mit dem Nichtssagen eigentlich nur meine Unwissenheit zu verbergen suchte.
Sprachlich bewunderte ich in meinem Leben bisher nur einen Menschen: Einen ehemaligen Prof in Philosophie, an dessen Lippen ich seines Ausdrucksvermögens wegen hätte fortwährend kleben können.
Heute erweitere ich diesen erlesenen Kreis der Redegewandten um ein kostbares Exemplar aus der Runde der aufeinander getroffenen Cyberlinge. Ich habe selten jemand so aufrichtigen, reinen und offenen Herzens Worte zu so schönen und treffenden Bildern aneinander reihen gehört. So, als hätte das Gefühl eine eigene Stimme erhalten, ohne jemals verletzt geworden zu sein.
Beeindruckend.
Kann mich andererseits trotzdem nicht des Eindrucks erwehren, dass ich mich mit meinem sprachlichen als auch intellektuellen Unvermögen und dem daraus resultierenden Schweigen selbst ins Abseits gedrängt, habe, obwohl ich mit dem Nichtssagen eigentlich nur meine Unwissenheit zu verbergen suchte.
Sprachlich bewunderte ich in meinem Leben bisher nur einen Menschen: Einen ehemaligen Prof in Philosophie, an dessen Lippen ich seines Ausdrucksvermögens wegen hätte fortwährend kleben können.
Heute erweitere ich diesen erlesenen Kreis der Redegewandten um ein kostbares Exemplar aus der Runde der aufeinander getroffenen Cyberlinge. Ich habe selten jemand so aufrichtigen, reinen und offenen Herzens Worte zu so schönen und treffenden Bildern aneinander reihen gehört. So, als hätte das Gefühl eine eigene Stimme erhalten, ohne jemals verletzt geworden zu sein.
Beeindruckend.
pattyv - am Sonntag, 13. Februar 2005, 02:06 - Rubrik: Ein neuer Tag
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